Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich VWL - Industrieökonomik, Note: 2,0, Universität Kassel, Veranstaltung: Berufsparaktische Studien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bezugsbasis Volkswirtschaft der Bundesrepublik Deutschland kann sich anhand verschiedener Kriterien in Teilmengen differenzieren lassen. Dabei haben sich zwei Hauptkriterien als besonders sinnvoll für Theorie und Politik herausgebildet: die Einteilung nach Regionen und die hier zu behandelnde Einteilung nach Sektoren. Das statistische Bundesamt teilt in einer ersten Gliederungsstufe die Volkswirtschaft in drei Sektoren ein: den primären, sekundären und tertiären Sektor. Weiter differenziert, wird unter dem primären Sektor die Land- und Forstwirtschaft, Energie, Wasserversorgung und der Bergbau verstanden, also diejenigen Wirtschaftsbereiche, in denen der Boden als Produktionsfaktor vorherrscht und die erzeugten Güter lebensnotwendig sind. Der sekundäre Sektor setzt sich aus dem verarbeitendem Gewerbe und dem Baugewerbe zusammen; hier herrscht das Kapital als Produktionsfaktor vor und die erzeugten Güter sind nicht lebensnotwendig. Der tertiäre Sektor umfasst alle privaten und öffentlichen Dienstleistungen, vorherrschend als Produktionsfaktor ist die Arbeit. Die erzeugten Güter sind wie beim sekundären Sektor nicht lebensnotwendig. Mein Tätigkeitsunternehmen, die Thyssen Henschel Industrietechnik GmbH (kurz: THIT), wird als Produzent von Investitionsgütern dem sekundären Sektor (dem verarbeitenden Gewerbe) zugeordnet. Wird der sekundäre Sektor weiter in der Sprache des statistischen Bundesamtes differenziert, kann die THIT dem Bereich Maschinenbau zugeordnet werden.
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