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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Wirtschaftsinformatik I), Sprache: Deutsch, Abstract: Das „Supply Chain Management“2(SCM) spielt seit Anfang der 90er Jahre eine wachsende Rolle in Theorie und Praxis, da durch dessen Einsatz große Effizienzsteigerungen erwartet werden. Diese Entwicklung wird durch diverse Trends in den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft und Technologie beeinflusst: Die Globalisierung der Märkte erfordert sowohl notwendige regionale Anpassungen als auch eine systematische Integration der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Wirtschaftsinformatik I), Sprache: Deutsch, Abstract: Das „Supply Chain Management“2(SCM) spielt seit Anfang der 90er Jahre eine wachsende Rolle in Theorie und Praxis, da durch dessen Einsatz große Effizienzsteigerungen erwartet werden. Diese Entwicklung wird durch diverse Trends in den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft und Technologie beeinflusst: Die Globalisierung der Märkte erfordert sowohl notwendige regionale Anpassungen als auch eine systematische Integration der regionalen Strukturen in den globalen Unternehmensnetzwerken. Da die dabei entstehenden Organisationsformen durch extreme Heterogenität und eine Vielzahl von Schnittstellen gekennzeichnet sind, wird eine starke Prozessorientierung der Organisationsstruktur notwendig.3 Das Outsourcing und die dadurch implizierte Konzentration auf die Kernfähigkeiten bezeichnen einen Paradigmawechsel beim Übergang von der Industrie- zur Informations- und Dienstleistungsgesellschaft. Im Gegensatz zur traditionellen Arbeitsteilung und hierarchischen Aufbauorganisation wird eine effizientere Form des Wirtschaftens in einem Netzwerk spezialisierter Betriebe gesehen, die durch komplexe Informationsstrukturen eng miteinander verknüpft sind. Eine Verringerung der Fertigungsstufen aufgrund des Outsourcing hat zur Folge, dass die Wettbewerbsfähigkeit der am Markt angebotenen Güter und Dienstleistungen nicht mehr durch ein einzelnes Unternehmen bestimmt wird, sondern durch die Leistungen aller an der Wertschöpfung beteiligten Partner. Dementsprechend gewinnt die unternehmensübergreifende Koordination an strategischer Bedeutung. Die Qualität der angebotenen Produkte genügt nicht mehr allein zur Abgrenzung von der Konkurrenz. Im Zuge des Wandels vom Verkäufer- zum Käufermarkt gewinnen Faktoren wie Verfügbarkeit und Lieferzeit, das Angebot an maßgeschneiderten Produktvarianten sowie die Flexibilität bei kurzfristigen Änderungswünschen und Serviceleistungen zunehmend an Bedeutung.