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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Nürnberg früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Seminararbeit ist, das Konzept des Case Managements für die Soziale Arbeit näher zu beleuchten und speziell die sechs Phasen bzw. den gleichwertigen Regelkreis für diesen Bereich zu erfassen. Im Praxistransfer wird abschließend die hohe Relevanz für eine Entwicklung und Anwendung des Regelkreises anhand eines dargestellten Beispiels aus der Sozialen Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Nürnberg früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Seminararbeit ist, das Konzept des Case Managements für die Soziale Arbeit näher zu beleuchten und speziell die sechs Phasen bzw. den gleichwertigen Regelkreis für diesen Bereich zu erfassen. Im Praxistransfer wird abschließend die hohe Relevanz für eine Entwicklung und Anwendung des Regelkreises anhand eines dargestellten Beispiels aus der Sozialen Arbeit aufgezeigt. Case Management (Case Management = CM) tritt vermehrt in die Kritik, ein inhaltsleeres Konzept und nur eine Art Modeerscheinung darzustellen. Doch das seit den 1990er-Jahren in der deutschen Sozialarbeit rezipierte Case Management ist heute nicht nur in der Sozialen Arbeit gefragter denn je. Zudem wird kritisiert, dass CM mittlerweile ausschließlich zur Kostenoptimierung betrieben wird und aufgrund dessen keine Rücksicht mehr auf Wünsche und Bedürfnisse der KlientInnen gelegt werden kann. Abläufe optimieren und Kosten sparen wird zugleich als eines der Hauptziele von Mitarbeitenden aus dem Sozial- und Gesundheitswesen genannt und auch die Mitgliederzahlen der SozialarbeiterInnen, die sich für den CM-Bereich noch aus- und weiterbilden lassen, sinken. Doch Fakt ist, dass eine große Anzahl an Menschen, die verstrickte Mehrfachbelastungen und Problematiken mit sich tragen, geballt auf Bereiche des Gesundheits- und Sozialsektors treffen und bislang von einer Einrichtung und Hilfeform in die Nächste weitergeschoben werden. Meist hatten diese Hilfen jedoch wenig Aussicht auf Verbesserung der Lebenssituation der Betroffenen. Es stellt sich deshalb vermehrt die Frage, ob Case Management schon längst seinen Bezug und die Akzeptanz zur Sozialen Arbeit verloren hat und welche positiven Aspekte aufgezeigt werden können, wenn die Implementierung eines Regelkreises stattfindet. Zugleich soll die Seminararbeit kritischen Stimmen entgegenwirken und positive Auswirkungen für den sozialen Bereich in den Vordergrund stellen.