Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,7, Fachhochschule Dresden (Sozialpädagogik und -management (B.A.)), Veranstaltung: Rechnungswesen und Finanzierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeptentwicklung für eine Grundschule. Der erste Teil dieser Arbeit befasst sich mit der theoretischen Auseinandersetzung des Themas. Zunächst werden die Begriffe Konzept (-ion) und Inklusion definiert. Anschließend wird der aktuelle Entwicklungszustand in Bezug auf Inklusion in Regelschulen aufgearbeitet und die Vorstellung der Umsetzung geschildert. Inhaltlich werden Schwerpunkte für die pädagogische Arbeit und den Schulalltag der Kinder zusammengetragen. Durch die Ausarbeitung des Konzepts kann die Gestaltung einer alternativen Schule, sowie die Montessori Pädagogik kritisch beleuchtet werden. Deutschlands Schulsystem wurde im Laufe der Jahre immer wieder in Frage gestellt - zu starr, zu konservativ, zu leistungsorientiert und nicht individuell genug. Hinzu kommt, dass Kinder heutzutage viel Zeit in der Schule verbringen, sodass der Großteil der Erziehung dort stattfindet. Welche Schule für die Kinder ausgewählt wird, hängt von bestimmten Grundsätzen ab, die der Lernort vertritt. Neue Studien zeigen, dass Frontalunterricht nicht mehr zukunftsfähig ist. Die Umsetzung von Diversität steht im Mittelpunkt des Schulauftrages, wofür vor allem neue Lernformate benötigt werden. Reformpädagogen wie Maria Montessori, Celestin Freinet oder Rudolf Steiner haben es sich zur Aufgabe gemacht, den Schulunterricht individueller und erlebnisorientierter zu gestalten. Vor allem nach den schlechten Ergebnissen der PISA Studien erfährt das Lernen nach unkonventionellen Konzepten einen großen Trend. Sie gründeten Alternativschulen, die sich an dem deutschen Schulkonzept orientierten, aber weitgehend das Selbstbestimmungsrecht der Schüler fördern. Besonders Grundschulen, bieten verschiedene pädagogische Ausrichtungen an.