Jan Kristof Nidzwetzki hat in seiner Masterarbeit ein erweiterbares Datenbanksystem mit einem hochverfügbaren Key-Value-Store gekoppelt und untersucht, wie sich die Vorteile beider Systeme kombinieren lassen. Im Gegensatz zu Datenbanksystemen skalieren Key-Value-Stores sehr gut, bieten jedoch nur sehr einfache Operationen für die Abfrageauswertung an. Durch die Kopplung ergibt sich ein skalierbares, ausfallsicheres System, das in der Lage ist, beliebige Updateraten zu unterstützen und auf den gespeicherten Daten komplexe Abfragen auszuführen.
Der Inhalt
- Überblick über NoSQL-Datenbanken, Key-Value-Stores, Apache Cassandra und SECONDO
- Beschreibung der Kopplung von SECONDO und Apache Cassandra
- Verteilte Verarbeitung von Datenströmen
- Verteilte Abfrageauswertung für verschiedene Datentypen
- Experimentelle Untersuchung der Leistungsfähigkeit
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Informatik sowie Wissenschaftler im Bereich Datenbanksysteme und Verteilte Systeme
- Softwareentwickler im Bereich NoSQL, Big Data, Verteilte Systeme
Der Autor
Jan Kristof Nidzwetzki forschte im Zuge seines Masterstudiums an der Fakultät für Mathematik und Informatik der FernUniversität Hagen. Er ist heute als Softwareentwickler sowie als externer Doktorand am Lehrgebiet Datenbanksysteme für neue Anwendungen der FernUniversität in Hagen tätig.
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