Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Geographisches Institut Abteilung Wirtschaftsgeographie), Veranstaltung: Hauptseminar I 'China', Sprache: Deutsch, Abstract: Die Transformation des Wirtschaftssektors seit Ende der 70er Jahre führte die Volksrepublik China in eine Phase der zunehmenden Marktorientierung und Globalisierung. Der enorme Erfolg statuiert sich in dem Beinamen "Wirtschaftswunder" China. Jedoch plagt die Volksrepublik ein massives Problem: Der wirtschaftliche Aufschwung hat zu einem regionalen Ungleichgewicht der Wirtschaftsentwicklung beigetragen und somit die vorher schon bestehenden Gegensätze innerhalb des Landes verschärft. Die vorliegende Arbeit soll die Entwicklung der regionalen Disparitäten zwischen den prosperierenden Küstenregionen und dem unterentwickelten westlichen Hinterland Chinas darstellen. Der Schwerpunkt liegt in der Bedeutung der stark variierenden Regionalpolitik. In wiefern wurden die Disparitäten von der chinesischen Regierung akzeptiert oder bekämpft? Wie kam es zu dem explosionsartigen Anstieg der Disparitäten zwischen West- und Ostchina seit Anfang der 90er Jahre? Welche Folgen bringt das Regionalgefälle mit sich? Im zweiten Teil der Arbeit steht die empirische Analyse der regionalen Disparitäten im Mittelpunkt der Betrachtung. Hier soll noch einmal an Zahlen und spezifischen Indikatoren das Regionalgefälle demonstriert werden. Abschließend wird auf die neue Regionalpolitik eingegangen. Wie versucht die chinesische Regierung die regionalen Disparitäten im 21. Jahrhundert abzubauen? Was für eine Politik kann zur Lösung des Problems beitragen?
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