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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit werden soziale Kompetenzen von Geschwisterkindern und Einzelkindern im jungen Erwachsenenalter von 18 bis 30 Jahren untersucht. Insbesondere wurde der Frage nachgegangen, ob es einen Unterschied in der Ausprägung von sozialen Kompetenzen zwischen Einzel- und Geschwisterkindern gibt. Außerdem wurden auch andere Aspekte wie die Anzahl der Geschwister, das Geschlecht, das Verhältnis der Geschwister untereinander und das Alter…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Familienerziehung, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit werden soziale Kompetenzen von Geschwisterkindern und Einzelkindern im jungen Erwachsenenalter von 18 bis 30 Jahren untersucht. Insbesondere wurde der Frage nachgegangen, ob es einen Unterschied in der Ausprägung von sozialen Kompetenzen zwischen Einzel- und Geschwisterkindern gibt. Außerdem wurden auch andere Aspekte wie die Anzahl der Geschwister, das Geschlecht, das Verhältnis der Geschwister untereinander und das Alter der Befragten in die Untersuchung miteinbezogen. Zu diesem Zweck wurden 140 Probanden und Probandinnen mittels Fragebogen befragt. Es konnten keine signifikanten Unterschiede in der Ausprägung sozialer Kompetenzen zwischen Einzelkindern und Kindern mit Geschwistern festgestellt werden. Es konnten lediglich signifikante Unterschiede zwischen dem Alter, beziehungsweise dem Geschlecht und den Ausprägungen der sozialen Kompetenzen geklärt werden. In der heutigen Gesellschaft sind immer öfter soziale Kompetenzen erforderlich, um ein erfolgreiches Leben führen zu können. Soziale Kompetenzen sind bereits in der Schule, bei Gruppenarbeiten und auch in späteren Lebensabschnitten, wie beispielsweise bei der Arbeitssuche wichtig. Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen, sowie Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit werden stets von uns allen verlangt. Aber wie entwickeln sich diese sozialen Kompetenzen? Ist jeder Mensch gleich „sozial kompetent“, oder gibt es Unterschiede? Da die Familie als Ort der primären Sozialisation gesehen werden kann, stellt sich die Frage, ob das Aufwachsen mit oder ohne Geschwister eine Bedeutung für das spätere Leben, sowie für die Ausprägung der sozialen Kompetenzen aufweist. Der Trend zu immer kleiner werdenden Familien wird deutlich, wenn man sich die Statistiken der letzten Jahre genauer ansieht. Geschwister verbringen die meiste Zeit ihres Alltags miteinander. Sie dienen sich gegenseitig nicht nur als Spielkameraden und -kameradinnen, oder als Zeitvertreib, sondern sie können auch sehr viel voneinander lernen, sich gegenseitig unterstützen und einander beeinflussen. Sie halten zusammen und können sich stets aufeinander verlassen. Vielleicht ist es genau dieser Effekt, der die sozialen Kompetenzen von klein auf fördert. Aber bleibt dieser Effekt Kindern, die ohne Geschwister aufwachsen vorenthalten? Können etwaige Defizite später noch aufgearbeitet werden? Gibt es auch negative Aspekte, wenn man mit Geschwistern aufwächst?