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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Philosophisch-Pädagogische Fakultät - Lehrstuhl für Erwachsenenbildung und Außerschulische Jugendbildung), Veranstaltung: Träger und Institutionen der Erwachsenenbildung , Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn die Gesellschaft charakterisiert wird, fällt oft das Schlagwort der Informations- oder Mediengesellschaft. Informationen, im Regelfall über Medien bereitgestellt, sind zu einem bestimmenden Element sowohl für die Wirtschaft als auch für das Privatleben der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Philosophisch-Pädagogische Fakultät - Lehrstuhl für Erwachsenenbildung und Außerschulische Jugendbildung), Veranstaltung: Träger und Institutionen der Erwachsenenbildung , Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn die Gesellschaft charakterisiert wird, fällt oft das Schlagwort der Informations- oder Mediengesellschaft. Informationen, im Regelfall über Medien bereitgestellt, sind zu einem bestimmenden Element sowohl für die Wirtschaft als auch für das Privatleben der Menschen geworden. Eine Erwachsenenbildung, die sich an den Lebenswirklichkeiten der Menschen orientiert, muss sich daher auch mit Medien und deren Nutzung beschäftigen. Die Notwendigkeit ergibt sich schon alleine aus dem Datenmaterial der Untersuchungen über den Umfang der Mediennutung der Bevölkerung welche heute bei täglich 10 Stunden liegt und nicht nur auf die Freizeit beschränkt ist. Dementsprechend ist es auch für den wirtschaftlichen Erfolg nötig, Medienkompetenz zu vermitteln. Medienkompetenz wird wenig in der Erwachsenenbildung sondern mehr im Zusammenhang mit Kindern und Jugendlichen diskutiert. Da sich aber die Medien(technik), die Verfügbarkeit der Medien, und damit ihre Nutzung rasch wandeln, wird Medienkompetenz auch ein Aufgabenfeld der Erwachsenenbildung: Bei Wandel genügt die durch Schule und Ausbildung erworbene Medienkompetenz nicht mehr für die Lebensspanne des Erwachsenen. Für die Erwachsenenbildung sind zwei Themenbereiche von Interesse: Erwachsenenbildung muss sich mit Medien auseinandersetzen, den Teilnehmern Wissen über Medien vermitteln und sie zu einer mündigen und ökonomischen Nutzung im privaten, gesellschaftlichen und beruflichen Bereich befähigen. Neben der passiven Benutzung gibt es auch immer öfter Anlässe, Medien produzierend zu nutzen, also Medien und Medieninhalte zu gestalten. Zweitens wird die Erwachsenenbildung nicht umhin können, Medien in ihren eigenen Veranstaltungen als Element zu nutzen. Die Arbeit beginnt mit einer Klärung verschiedener Begriffe und einer Darstellung, warum der Umgang mit Medien zu einer der Schlüsselkompetenzen des erwachsenen Menschen gehören muss. Der zweite Abschnitt widmet sich der Medienkompetenz im Detail und beinhaltet auch eine Darstellung verschiedener medienpädagogischer Positionierungen. Gegenstand der Betrachtung sind beide Bereiche der Medienpädagogik: Zum einen die Befähigung zum Umgang mit Medien, also die Mediennutzung und die Mediengestaltung, zum anderen aber auch der Einsatz von Medien als unterstützendes Mittel in der Erwachsenenbildung. Im Dritten Kapitel erfolgt eine abschließende Zusammenfassung der Arbeit verbunden mit der Diskussion, welche Chancen und Grenzen die Erwachsenenbildung in der Medienpädagogik hat.