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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (Masterstudiengänge), Veranstaltung: Management in sozialwirtschaftlichen und diakonischen Organisationen - Sozialinformatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die frühe Literatur der Sozialinformatik gab bereits einen Hinweis darauf, dass die Implementierung der elektronischen Datenverarbeitung in die Soziale Arbeit neben der vertikalen Implementierung, vor allem auch auf der horizontalen kollegialen Ebene geschah. Dies sollte längst überholt sein, zumindest…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (Masterstudiengänge), Veranstaltung: Management in sozialwirtschaftlichen und diakonischen Organisationen - Sozialinformatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die frühe Literatur der Sozialinformatik gab bereits einen Hinweis darauf, dass die Implementierung der elektronischen Datenverarbeitung in die Soziale Arbeit neben der vertikalen Implementierung, vor allem auch auf der horizontalen kollegialen Ebene geschah. Dies sollte längst überholt sein, zumindest müssten wir davon ausgehen, dass die grundlegenden technologischen Entwicklungen und Erfahrungen im IT-Management dieses Jahrtausends vollständigen Einzug gehalten haben. Die praktischen Erfahrungen in der hier vorgestellten Einrichtung und zahlreiche Fachgespräche mit Leitungen des direkten Umfeldes bestätigen aber einen Umgang mit der Informations- und Kommunikationstechnologie der weiterhin geprägt ist durch einzelne besonders motivierte Fachkollegen die aktuelle Entwicklungen zeitlich verzögert in die tägliche Sozialarbeit transportieren. Zusätzlich zu datenschutzrechtlichen Bedenken und fachlichen sowie psychologischen Aspekten waren umfangreiche Investitionen für viele Einrichtungen der Jugendhilfe schon in der Vergangenheit schwierig und werden wie in dieser Ausarbeitung fundiert dargelegt auch in Zukunft schwierig sein. Parallel dazu werden jedoch die Anforderungen an Qualität, Ausführung und Effizienz der praktischen Arbeit stetig höher. Trägerübergreifende Qualitätsstandards und Rechtssicherheit, aber auch die Flexibilität und Individualität der sozialen Arbeit, die folgerichtige Partizipation der Familien und die erforderliche Anpassungsfähigkeit stellen hohe Anforderungen an eine Elementaraufgabe ohne Geld- und Zeitressourcen. Der hier umfassend und praxisnah vorgestellte Bedarf eines Change (IT-) Managements und einer professionellen Implementierung eines effektiven und rechtssicheren mobilen Falldokumentationssystems in die tägliche soziale Arbeit folgt der Realität in hunderten von kleinen Einrichtungen der Jugendhilfe in Deutschland. Dabei lässt diese Ausarbeitung schlussendlich nicht den Beweis aus, dass professionelle Soziale Arbeit dringend auch einen professionelleren Umgang mit der aktuellen Informationstechnologie benötigt.
Autorenporträt
Tomke, Marc, Jahrgang 1972 staatlich exam. Krankenpfleger (1993), Dipl. Sozialpädagoge FH (2001), Antigewalt- und Deeskalationstrainer (2007), Master Management in sozialwirtschaftlichen und diakonischen Organisationen MA (2015). Berufliche Tätigkeit in verschiedenen pflegerisch/pädagogisch/therapeutischen Teams der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Mitarbeit in Jugendhilfeprojekten, Fortbildungs- und Dozententätigkeit, Co-Autor in einem Fachbuch des Kohlhammer Verlages zur sozialen Arbeit mit psychisch kranken Kindern und Jugendlichen und seit 2008 Einrichtungsleitung in der aufsuchenden Jugendhilfe.