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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Traininingswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Bislang besteht weder national noch international eine einheitliche Vorgehensweise für die Durchführung und Interpretation der Ausdauerleistungsdiagnostik im Tennissport. Als Testverfahren in der Praxis werden zumeist stufenförmig ansteigende, lineare Testverfahren angewandt. Hierbei variieren jedoch die Umgebungsbedingungen des jeweiligen Laborversuchs oder Feldtests, die Eingangsstufe und die Stufenhöhe…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Traininingswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Bislang besteht weder national noch international eine einheitliche Vorgehensweise für die Durchführung und Interpretation der Ausdauerleistungsdiagnostik im Tennissport. Als Testverfahren in der Praxis werden zumeist stufenförmig ansteigende, lineare Testverfahren angewandt. Hierbei variieren jedoch die Umgebungsbedingungen des jeweiligen Laborversuchs oder Feldtests, die Eingangsstufe und die Stufenhöhe (0,4 m/s bis 0,56 m/s, entsprechend 2 km/h), die Stufendauer (2 bis 10 min) sowie die primär berücksichtigten, submaximalen (z.B. Leistung in Beziehung zur Blutlaktatkonzentration) und maximalen Leistungsparameter (z.B. Leistung in Sauerstoffaufnahme VO2 max). Grundsätzlich stellt sich hier die Frage, inwieweit ein eindimensionaler, linear durchgeführter Lauftest mit ausreichender Validität dem spezifischen Anforderungs-profil des Tennissports gerecht werden kann. In einer Pilotstudio konnten bereits erhebliche Unterschiede hinsichtlich der Schlagökonomie festgestellt werden (Voß, 2006). Auch bei einem linearen, stufenförmigen, nicht tennisspezifischen Ausdauertest bleiben wesentliche Einflussgrößen wie Körpermasse und Körperlänge, Koordination der tennisspezifischen Beinarbeit und die Ausdauerleistung der tennisspezifischen Arbeitsmuskulatur weitgehend unberücksichtigt. Aufgrund dessen ist es nicht verwun-derlich, dass in den vergangenen zwei Jahrzehnten bereits Versuche unternommen worden sind, dieser Problematik durch die Entwicklung eines tennisspezifischen und Ballwurfmaschinen gestützten Ausdauertests gerecht zu werden (Weber, 1987). Diese Ausdauertests fanden jedoch aufgrund der fehlenden Vergleichbarkeit der publizierten Belastungsprotokolle, der unzureichenden Testökonomie sowie der Vielzahl an unkontrollierbaren Freiheitsgraden (z.B. Schlaghärte und Fortbewegungsart) bis heute keine flächendeckende Anwendung in der Praxis. Die hier nur anfänglich skizzierte Forschungslage zeigt an, dass es bisher im Tennissport keinen mit einem linearen Testverfahren vergleichbaren, in der Praxis bewährten Ausdauertest für Tennisspieler gibt.