Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,1, Universität Duisburg-Essen (Fachgebiet Wirtschafts- und Organisationspsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird ein Fragebogen zur Messung von Security Awareness entwickelt und im Rahmen einer empirischen Untersuchung eingesetzt. Die Erkenntnis, dass in vielen Fällen die eigenen MitarbeiterInnen für Sicherheitsverletzung im Unternehmen verantwortlich sind, führt zu einem erhöhten Bedarf an Sicherheitslösungen nicht nur auf technischer, sondern vor allem auf personeller Ebene. Zu diesen Lösungen zählt unter anderem die Erhöhung des Sicherheitsbewusstseins der MitarbeiterInnen durch Security Awareness Kampagnen. Solche Maßnahmen werden mittlerweile in den meisten größeren Unternehmen umgesetzt. Es mangelt bisher jedoch an geeigneten Instrumenten mit denen das Sicherheitsbewusstsein von MitarbeiterInnen erfasst werden kann, um gezielte Maßnahmen ergreifen zu können und Erfolge von Awareness Kampagnen messbar zu machen. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass auf der Grundlage sozialpsychologischer Theorien wie der Theory of Reasoned Action und der Protection Motivation Theory eine Operationalisierung des Sicherheitsbewusstseins und die Vorhersage von sicherheitsrelvantem Verhalten möglich sein kann. Es konnte gezeigt werden, dass es positive Zusammenhänge zwischen den Variablen "moralische Verpflichtung", "subjektive Norm", "Einstellung", "Verhaltensabsicht" und "Verhalten" der Theory of Reasoned Action und organisationalen Faktoren bzw. der Variable "Selbstwirksamkeit" der Protection Motivation Theory gibt. Außerdem wurde deutlich, dass bereits die Messung der Security Awareness das Sicherheitsbewusstsein steigern kann.
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