Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Bindungen, die in der frühen Kindheit aufgebaut werden und welche Auswirkungen sie auf die spätere Persönlichkeitsentwicklung und das Verhalten haben. Außerdem wird die Stabilität der Bindungsmuster untersucht. Dieses Thema hat keine eingeschränkte Relevanz und ist zu jeder Zeit eine wichtige Thematik für die pädagogische Psychologie. Der erste Teil widmet sich der Klärung wichtiger Begriffe, wo die Bindungstheorie herkommt und wie Bindungen entwickelt werden. Basis der Überlegungen ist die Theorie von John Bowlby. Dies ist für die Beantwortung des ersten Teils der Forschungsfrage besonders relevant. Darauf aufbauend wird im zweiten Teil erläutert, wie man die Bindungsqualität mit dem Fremde-Situation-Test von Mary Ainsworth messen kann. Anhand dieses Tests werden die verschiedenen Bindungsmuster zugeordnet. Im Fokus des dritten Teils stehen die Prädiktoren und Auswirkungen der Bindungen, die in der frühen Kindheit gebildet werden. Hiernach wird die Bindungstheorie nach Bowlby kritisiert und Vorschläge zur Verbesserungen entworfen. In dem Fazit wird die Antwort auf die Forschungsfrage "Wie entstehen Bindungen und welche Auswirkungen haben diese auf das spätere Leben?" kurz zusammengefasst.
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