Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern hat die Familie einen Einfluss auf die Emotionsentwicklung des Kindes? Dieser Frage soll in der vorliegenden Arbeit nachgegangen werden. Hierbei beachte ich hauptsächlich den Einfluss auf die Entwicklung von den Emotionen, dem Emotionsausdruck, dem Emotionsvokabular und das Verständnis für Emotionen. Emotionen sind allgegenwärtig. Trauer, Freude, Wut, Angst, Überraschung und andere Emotionen begleiten uns tagtäglich, wir erleben sie, sehen sie bei anderen und sprechen darüber. Sie beeinflussen uns jeden Tag in vielen Situationen, und anders herum beeinflussen Situationen unsere Emotionen. Wahrscheinlich hat sich jeder Mensch schon einmal die Frage gestellt, wie diese Emotionen ausgelöst werden und wie es überhaupt dazu kommt, dass wir diese ausdrücken und anderen damit etwas vermitteln können. Es bestehen mehrere Emotionstheorien, welche alle auf ihre Art zu erklären versuchen, wie Emotionen entstehen, wie sie sich auswirken und wodurch sie überhaupt verursacht werden. Der Evolutionsbiologische Ansatz betrachtet die Emotionen als ein Ergebnis der Entstehungsgeschichte und stellt sich die Frage, ob Emotionen erblich sind und inwiefern sie einen Wert für das Überleben eines Individuums haben. Für Darwin waren Emotionen bewusste, mentale Zustände, welche durch Einschätzung und Bewertung von Situationen, Objekten und Einstellungen entstehen. Außerdem war er der Meinung, dass der Emotionsausdruck und die Fähigkeit, diesen zuerkennen, vererbt sind.
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