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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 2.0, Medical School Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Studienarbeit wird die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen eines alkoholabhängigen Elternteils geprüft und erörtert, inwieweit sich die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen von nicht alkoholabhängigen Eltern unterscheidet. Zur Beantwortung wurden drei Studien einbezogen und untersucht. Die Studien forschen auf Grundlage des empirischen Forschungsstandes. Diese wissenschaftlichen Arbeiten ermitteln anhand verschiedener Fragebögen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 2.0, Medical School Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Studienarbeit wird die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen eines alkoholabhängigen Elternteils geprüft und erörtert, inwieweit sich die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen von nicht alkoholabhängigen Eltern unterscheidet. Zur Beantwortung wurden drei Studien einbezogen und untersucht. Die Studien forschen auf Grundlage des empirischen Forschungsstandes. Diese wissenschaftlichen Arbeiten ermitteln anhand verschiedener Fragebögen, ob Kinder und Jugendliche aus alkoholbelasteten und aus nicht belasteten Familien unterschiedliche Entwicklungen durchleben. Dazu wird sowohl die Sichtweise der Kinder als auch die der Eltern miteinbezogen. Zusammenfassend wurde festgestellt, dass nicht alle Teilnehmer als Kinder und Jugendliche unter der Suchterkrankung ihrer Eltern merklich litten und Störungen aufwiesen. Bei einer differenzierten Betrachtung wurde jedoch erkennbar, dass Kinder und Jugendliche deutlich mehr litten, wenn beide Elternteile abhängig sind oder wenn die Elternteile keine dauerhafte Abstinenz erreichten. Außerdem weisen Kinder in unbelasteten Familien das niedrigste Ausmaß an aggressivem Verhalten im Vergleich zu Kindern mit einem oder mehreren alkoholkranken Eltern auf. Kinder in Familien mit zwei alkoholkranken Eltern zeigten keine normative Abnahme des aggressiven Verhaltens. Insgesamt zeigten Jungen in allen Altersstufen ein höheres Maß an aggressivem Verhalten als Mädchen. Dennoch sind dysfunktionale Denkmuster nicht unbedingt typisch für betroffene Kinder und Jugendliche. Nichtsdestotrotz hängen kognitive Muster mit einer psychischen Symptombelastung zusammen. Dies ist jedoch auch bei unbelasteten Kindern und Jugendlichen der Fall.