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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit - Kinder- und Jugendhilfe, Note: 2,0, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Veranstaltung: Psychologie und Lebensalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Im vorliegenden Fallbeispiel „Alina" werden sowohl die schwierigen Entwicklungsbedingungen wie auch die daraus resultierenden psychischen Störungen eines dreizehnjährigen Mädchens, das sich Alina nennt, geschildert. Alinas Entwicklung lässt sich mithilfe des Theoriemodells von Erik H. Erikson analysieren. Nach Eriksons Theorie steht jeder Mensch auf den einzelnen Entwicklungsstufen einem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit - Kinder- und Jugendhilfe, Note: 2,0, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Veranstaltung: Psychologie und Lebensalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Im vorliegenden Fallbeispiel „Alina" werden sowohl die schwierigen Entwicklungsbedingungen wie auch die daraus resultierenden psychischen Störungen eines dreizehnjährigen Mädchens, das sich Alina nennt, geschildert. Alinas Entwicklung lässt sich mithilfe des Theoriemodells von Erik H. Erikson analysieren. Nach Eriksons Theorie steht jeder Mensch auf den einzelnen Entwicklungsstufen einem besonderen Konflikt, der sich aus der Spannung zwischen den Bedürfnissen des Individuums und den Anforderungen des sozialen Umfelds ergibt, gegenüber. Wichtig ist hierbei die erfolgreiche Bewältigung der Entwicklungsaufgaben einer Stufe, um sich in der nächsten Stufe weiterbilden zu können. So legen die bewältigten Phasen die Grundlage für die nächsten, wobei die gewonnenen Erfahrungen zur Bewältigung der neuen Identitätskrise genutzt werden können. Erikson unterscheidet dabei acht Stufen der menschlichen Entwicklung, welche durch ihre Kontrastpaare gekennzeichnet sind: 1. Ur-Vertrauen vs. Misstrauen, 2. Autonomie vs. Scham und Zweifel, 3. Initiative vs. Schuldgefühl, 4. Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl, 5. Identität vs. Identitätsdiffusion, 6. Intimität vs. Isolierung, 7. Generativität vs. Selbstabsorption und 8. Integrität vs. Lebens-Ekel (Scheck, 2005, S.27). Nach seiner Theorie ist der Mensch als soziales Wesen zunächst nur an eine primäre Bezugsperson, hier die Mutter, gebunden (Scheck, 2005, S.8), erweitert seine Perspektive jedoch stufenweise auf einen immer breiteren sozialen Bereich. Die Krise ist für Erikson kein negativer Begriff, sondern ein Zustand, der zur Weiterentwicklung führt, wenn konstruktiv angegangen und die Lösungen dieser Probleme in das Selbstverständnis jedes Einzelnen integriert und vorangetrieben wird. Die menschliche Entwicklung ist daher ein Prozess des Wechselns von Phasen, Krisen und neuen Gleichgewichten, um reifere Stadien zu erreichen. Besonders deutlich wird diese Fallstudie jedoch nur in den ersten fünf psychosozialen Stadien, die im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen sollen. Die letzten drei Stufen von Erikson spielen hier keine Relevanz, da die Protagonistin dieses Fallbeispiels, aufgrund ihres Alters, die sechste Phase noch nicht erreicht hat.