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Die Globalisierung bietet gerade den Entwicklungsländern neue Möglichkeiten. Sie können in einen engeren Wirtschaftsaustausch mit den Industrieländern und untereinander treten. Ein solcher Schritt bietet Chancen für mehr Wohlstand und Wachstum, stellt aber auch eine Herausforderung an die Wirtschaftspolitik in den Entwicklungsländern dar. Anpassungen der Wirtschaftsstruktur sind erforderlich, die für manche Menschen temporäre Arbeitsplatzverluste oder Einkommenseinbußen mit sich bringen können. Die Studie untersucht, wie sich die Globalisierung auf die Wirtschaftsperformance der…mehr

Produktbeschreibung
Die Globalisierung bietet gerade den Entwicklungsländern neue Möglichkeiten. Sie können in einen engeren Wirtschaftsaustausch mit den Industrieländern und untereinander treten. Ein solcher Schritt bietet Chancen für mehr Wohlstand und Wachstum, stellt aber auch eine Herausforderung an die Wirtschaftspolitik in den Entwicklungsländern dar. Anpassungen der Wirtschaftsstruktur sind erforderlich, die für manche Menschen temporäre Arbeitsplatzverluste oder Einkommenseinbußen mit sich bringen können. Die Studie untersucht, wie sich die Globalisierung auf die Wirtschaftsperformance der Entwicklungsländer ausgewirkt hat. Auf Basis der Analyse gibt sie Handlungsempfehlungen an die Wirtschaftspolitik dieser Staaten. Es zeigt sich dabei, dass einige Kritikpunkte der Globalisierungsgegner durchaus berechtigt sind, eine Vielzahl von Argumenten einer näheren wissenschaftlichen Prüfung aber nicht standhält. Die Veröffentlichung ist Teilergebnis des Projekts "Armut und Reichtum in Europa – Verteilungskampf und Verteilungsgerechtigkeit".
Autorenporträt
Dipl.-Volkswirt Jürgen Matthes Studium der Volkswirtschaftslehre in Dortmund, Studienaufenthalt in Dublin/Irland; seit Dezember 1995 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, seit 2000 Arbeitsbereich „Neue Ökonomie“, seit 2003 „Internationale Wirtschaftspolitik“ innerhalb der Hauptabteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik.