Skript aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Entwicklungspsychologie ist eine Teildisziplin der Psychologie. Gegenstand der Entwicklungspsychologie sind intraindividuelle (=innerhalb eines Individuums ablaufende) Veränderungen des Erlebens und Verhaltens über die gesamte Lebensspanne sowie interindividuelle (zwischen Individuen ablaufende) Unterschiede bei den intraindividuellen Veränderungen. => psychologische Veränderungen von Personen Entwicklung bezeichnet die relativ überdauernde intraindividuelle (=innerhalb eines Individuums ablaufende) Veränderung des Erlebens über die Zeit hinweg. Aufgabe der Entwicklungspsychologie ist die Beschreibung, Erklärung, Diagnose, Prognose und gegebenenfalls die Intervention (bei Fehlentwicklungen) von Entwicklungsverläufen. Geschichte der Psychologie: - Antike: Bedeutung der Psychologie - Mittelalter: Kinder als noch nicht ausgewachsene Erwachsene - 17./18. Jahrhundert: Aufklärung ¿ John Locke: Empirismus (=Kind ist tabula rasa, kommt also ohne Angeborenes auf die Welt); Erziehung dient als Verhütung von Fehlentwicklungen ¿ Jean-Jacques Rousseau: Nativismus (=Kind bringt angeborene Ideen z.B. moralischer Natur mit=Naturphilosophie). Erziehung als negative Pädagogik (kein Eingriff erlaubt natürliche Entwicklung des Kindes) - Ab 1859: Darwin: Evolutionstheorie + Kindertagebuchmethode (= elterliche Beobachtung der Entwicklung der Kinder-> zunehmende Differenzierung von Beobachtungsdaten und daraus resultierende Fragen - 19. Jahrhundert: Lebenstreppen (1. Lebenshälfte Wachstum, 2. Abbau-> keine bedeutsamen Lebensereignisse in 2. Lebenshälfte
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