In "Entwurf einer neuen Ästhetik der Tonkunst" entwirft Ferruccio Busoni eine wegweisende Theorie zur Musikästhetik des frühen 20. Jahrhunderts. Der Autor, ein Zeitgenosse von kulturellen Umbrüchen, fordert die konventionellen Vorstellungen von Musik heraus und plädiert für eine umfassende Betrachtung der Klangkunst. Mit einem literarischen Stil, der sowohl philosophische Gedanken als auch konkrete musikalische Beispiele vereint, thematisiert Busoni die Rolle des Komponisten, die Entstehung neuer Klangwelten und die Grenzen traditioneller Formen. Das Werk spiegelt den Einfluss seiner Zeit und das Streben nach einer neuen, universellen Musiksprache wider, die sich den Herausforderungen der Moderne anpasst. Ferruccio Busoni, ein virtuoser Pianist und Komponist, gilt als einer der bedeutendsten musikalischen Denker seiner Zeit. Sein interdisziplinärer Hintergrund und sein Studium bei namhaften Lehrern formten seine Ansichten über die Musik und deren mögliche Entwicklungen. Busoni war nicht nur ein Innovator in der Musikpraxis, sondern auch ein leidenschaftlicher Verfechter der Idee, dass Musik eine transformative Kraft besitzt. Diese Überzeugungen finden in seinem ästhetischen Manifest ihren Ausdruck und bieten Einblicke in die Zukunft der Tonkunst. Dieses Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für Musikliebhaber, Komponisten und theoretisch Interessierte, die die Grundlagen moderner Musikästhetik verstehen möchten. Busonis prägnante Argumentation und innovativer Ansatz laden dazu ein, bestehende Paradigmen zu hinterfragen und einen neuen Blick auf die Möglichkeiten der Musik zu entwickeln. Ein echter Schlüssel zu den Verständnissen der heutigen Klänge.
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