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Masterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 1,3, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung der Produktion und des Wirtschaftsverkehrs nimmt zu. Produkte werden nicht mehr an den Orten hergestellt, wo sie gebraucht, sondern wo Arbeitskräfte billig, das Know-how vorhanden oder Subventionen gezahlt werden. Dieser Trend birgt neben den sozialen auch technische Probleme. Für die Logistik dedeudet das beispielsweise: Die Waren müssen zur richtigen Zeit am richtigen Ort in der richtigen Menge verfügbar sein und in…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 1,3, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung der Produktion und des Wirtschaftsverkehrs nimmt zu. Produkte werden nicht mehr an den Orten hergestellt, wo sie gebraucht, sondern wo Arbeitskräfte billig, das Know-how vorhanden oder Subventionen gezahlt werden. Dieser Trend birgt neben den sozialen auch technische Probleme. Für die Logistik dedeudet das beispielsweise: Die Waren müssen zur richtigen Zeit am richtigen Ort in der richtigen Menge verfügbar sein und in den Warenfluss sollen so wenig Menschen wie möglich eingreifen. Zusätzlich müssen neue oder lokale Gesetze beachtet und integriert werden. Ein solches Gesetz ist zum Beispiel die lückelose Dokumentation der kompletten Produkthistorie für jede einzelne Arzneimittelnpackung. Eine mögliche Lösung dieser Probleme könnte die Vernetzung der realen Welt mit der virtuellen Welt darstellen. Ein Lösungsansatz stellt das EPC-Netzwerk dar. Ein globales Netzwerk braucht jedoch Komponenten, die lokal in das Geschehen eingreifen und Produkte, die im Netz verloren gegangen sind, wieder finden oder die vorhandenen Informationen auf Stimmigkeit über-prüfen. Diese Arbeit könnten mobile kooperative Software-Agenten übernehmen. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehen deshalb diese zwei Technologien, das EPCNetzwerk und die Software-Agenten. Ziel ist es, diese beiden grundsätzlich voneinanderunabhängigen Technologien miteinander zu verbinden. Dabei sollen kooperative und mobile Software-Agenten auf die im EPC-Netzwerk zur Verfügung stehenden Informationen zugreifen. Zu beweisen soll sein, ob diese daraus gewonnenen Synergieeffekte Informationen in einer bisher nicht zur Verfügung stehenden Qualität und Form liefern. Dazu ist es wichtig, in einem ersten Schritt die vorhandenen Denkansätze in der Literatur zusammenzutragen, auszuwerten und darzustellen. In einem zweiten Schritt wird mithilfe der gewonnenen Grundlagen ein Konzept erarbeitet, wie Software-Agenten und EPC-Netzwerk theoretisch miteinander verbunden werden können. Anhand von Szenariobeispielen soll anschließend der Mehrwert dieses Verbundes gezeigt werden. In einem letzten Schritt wird das erarbeitete Konzept mit seiner Theorie prototypisch in die Praxis überführt. Dabei unterstützt ein statischer Software-Agent einen mobilen Software-Agenten bei der Suche nach Informationen im EPC-Netzwerk. Die Idee zur vorliegenden Arbeit entstand im Rahmen einer Kompetenzbildungsmaßnahme an der Fraunhofer Arbeitsgruppe der Technologien der Logistik-Dienstleistungswirtschaft ATL in Nürnberg.