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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: mdl. 2,2 schriflt. 3,0, Technische Universität Dresden (BWL), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Shareholder Value hat sich als Instrument zur Unternehmensbewertung durchgesetzt. Während er in seiner bisherigen Definition überwiegend quantitative Faktoren zur Wertermittlung anwendet, soll er nun um den qualitativen Faktor der Environmental Performance erweitert werden. Die Environmental Performance läßt sich sowohl über die Umwelteinwirkungen der entsprechenden Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen als auch…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: mdl. 2,2 schriflt. 3,0, Technische Universität Dresden (BWL), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Shareholder Value hat sich als Instrument zur Unternehmensbewertung durchgesetzt. Während er in seiner bisherigen Definition überwiegend quantitative Faktoren zur Wertermittlung anwendet, soll er nun um den qualitativen Faktor der Environmental Performance erweitert werden. Die Environmental Performance läßt sich sowohl über die Umwelteinwirkungen der entsprechenden Tätigkeiten, Produkte und Dienstleistungen als auch über Umweltauswirkungen eines Unternehmens, die in einer Analyse die betrieblichen Input- und Outputströme bestimmt, beschreiben. Ein Environmental Shareholder Value ist dann erfolgreich, wenn die verschiedenen Größen, die ihn beeinflussen, gemeinsam kooperieren. So müssen Fondsmanager, Unternehmen, Anleger und Umweltökonomen interdisziplinär ihr spezielles Wissen und Erfahrung in einen Environmental Shareholder Value einbringen. Dem überproportionalen Wachstum und dem Erfolg der Nachhaltigkeitsindizes zum Trotz ist die Nachfrage nach einem öko-effizienten Fonds gering und die Akzeptanz bescheiden. Die Angebote eines ökologischen Fondsinvestments sind an den Finanzmärkten unübersichtlich und uneinheitlich, was deren Verbreitung erschwert. Hauptprobleme zur Durchsetzung eines Environmental Shareholder Value betreffen: • das fehlende Wissen der Shareholder über den positiven Beitrag der Environmental Performance zum Shareholder Value; • die Zurückhaltung der Unternehmen in bezug auf die Einführung von umweltorientierten, proaktiven Strategien zur Steigerung ihres eigenen Wertes: • die fehlende Transparenz und mangelnde Übersicht über öko-effiziente Anlagemöglichkeiten. Des weiteren fehlt der breiten Öffentlichkeit ein sachlicher Umgang mit dem Shareholder Value-Gedanken, wodurch die Verbindung mit einer Environmental Performance nicht unbedingt begünstigend für den Environmental Shareholder Value sein muß. Christian G. Söhner