Im zwanzigsten Band der "Enzyklopädie des Hexentums" wird die ausführliche Betrachtung der Götter, die in verschiedenen Kulturen und Traditionen verehrt werden, fortgesetzt. Dieses zweite Drittel der umfassenden Erkundung bietet tiefgehende Einblicke in die vielfältigen Aspekte, Geschichten und symbolischen Bedeutungen dieser mächtigen männlichen Entitäten. Auch hier werden die magischen, etymologischen und kosmischen Aspekte umfassend thematisiert. Im Kapitel "Die Götter im Einzelnen betrachtet – Teil 2" wird die Reise durch die göttlichen Entitäten fortgesetzt. Hier finden sich unter anderem Herne, der keltische Gott der Jagd und der Wildnis, oft mit Geweihen dargestellt und symbolisiert die ungezähmte Natur und die verborgenen Kräfte des Waldes. Horus, der ägyptische Himmelsgott und Sohn von Osiris und Isis, bekannt für seinen Falkenkopf und das allsehende Auge, steht für Königlichkeit und Schutz. Hyperion, der griechische Titan des Lichts, Vater von Helios, Selene und Eos, repräsentiert die erhellende Kraft des Tages. Jupiter, der römische König der Götter, Gott des Himmels und des Donners, Patron des römischen Staates und Beschützer der Rechtsprechung, wird ebenfalls beleuchtet. Loki, der nordische Trickster-Gott, bekannt für seine Listen und Gestaltwandlung, repräsentiert Chaos und Veränderung. Lugh, der keltische Gott des Lichts, der Künste und der Handwerkskunst, ein Meister aller Künste und der Kriegskunst, wird ebenso eingehend betrachtet. Weitere Götter umfassen Marduk, den babylonischen Gott der Schöpfung und Herrscher der Götter, bekannt für seinen Sieg über die Urgöttin Tiamat; Mars, den römischen Gott des Krieges und Schutzpatron der Soldaten, der für Mut und militärische Macht steht; Mithra, den persischen Gott des Lichts, des Schwures und des Krieges, ein Symbol für Wahrheit und Gerechtigkeit; und Nergal, den mesopotamischen Gott des Krieges, der Pest und der Unterwelt, der Zerstörung und Regeneration repräsentiert. Der keltische Gott Nuada, bekannt für seine silberne Hand, sowie Odin, der nordische Allvater, Gott der Weisheit, Magie, Dichtung und Krieg, der Einäugige, der sich selbst opferte, um die Runen zu erlangen, werden ebenfalls tiefgehend analysiert. Der Band endet mit Osiris, dem ägyptischen Gott der Unterwelt und der Wiedergeburt, Herr der Toten und Symbol der Auferstehung. Dieser Band der Enzyklopädie bietet nicht nur tiefgehende theoretische Einblicke, sondern auch greifbare Anleitungen, um die Verbindungen zu diesen Göttern in Ritualen und im täglichen Leben zu integrieren. Mit der Hilfe der exakten und umfassenden etymologischen Betrachtungen und Darstellungen ist dieser Band eine wertvolle Quelle des Wissens und der Inspiration auf dem spirituellen Weg und ermöglicht es, die kraftvollen Energien dieser Götter in die eigene magische Praxis zu integrieren.