Statt 14,90 €**
11,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)

inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Im Vergleich mit anderen Texten aus der Antike ist die Philosophie Epikurs (341-270 v. Chr.) viel stärker in den Lebensalltag eingeschrieben. Statt auf Abstraktion und Systemgeist verlässt sie sich auf die Erfahrung. Das gilt besonders für das Leitmotiv Epikurs: dass der Mensch nicht in Freude leben kann, ohne gleichzeitig vernünftig, anständig und gerecht zu sein, wie er auch nicht vernünftig, anständig und gerecht sein kann, ohne in Freude zu leben. Der »Philosophie der Freude« widmet Geyer besondere Aufmerksamkeit und zeigt, dass die epikureische »hedone« nicht eine Philosophie der Amoral propagiert, sondern zum richtigen Leben anleiten will.…mehr

Produktbeschreibung
Im Vergleich mit anderen Texten aus der Antike ist die Philosophie Epikurs (341-270 v. Chr.) viel stärker in den Lebensalltag eingeschrieben. Statt auf Abstraktion und Systemgeist verlässt sie sich auf die Erfahrung. Das gilt besonders für das Leitmotiv Epikurs: dass der Mensch nicht in Freude leben kann, ohne gleichzeitig vernünftig, anständig und gerecht zu sein, wie er auch nicht vernünftig, anständig und gerecht sein kann, ohne in Freude zu leben. Der »Philosophie der Freude« widmet Geyer besondere Aufmerksamkeit und zeigt, dass die epikureische »hedone« nicht eine Philosophie der Amoral propagiert, sondern zum richtigen Leben anleiten will.
Autorenporträt
Carl-Friedrich Geyer lehrt Philosophie an der Kirchlichen Hochschule Bethel in Bielefeld.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Rezensent mit dem Kürzel "upj." vermerkt in seiner knappen Besprechung des Buches zu Leben und Werk Epikurs positiv, dass mit einem verbreiteten Missverständnis aufgeräumt wird. Der Autor könne in seiner Untersuchung zeigen, dass der Philosoph nicht, wie häufig behauptet, den "wahl- und rücksichtslosen" Genuss propagiert hat, sondern die Lebensfreude des Menschen von einem Handeln abhängig macht, das Vernunft und Gerechtigkeit miteinschließt.

© Perlentaucher Medien GmbH