Welche Kategorien und Prozesse haben teil am Wandel der Reproduktion des Wissens? Und: Wie hat sich das Wissen über Reproduktion seinerseits geschichtlich gewandelt? Dieser transdisziplinäre Band beleuchtet das Verhältnis von Wissen und Reproduktion in so unterschiedlichen Feldern und Räumen wie Labor, Weberei und Theater, Kritischer Weißseinsforschung, Anthropologie und Mathematik. Die Beiträge zeigen, dass auch die Entwicklung von Neuem Wiederholung und Differenz erfordert. Sie plädieren für ein reflektierendes »Wieder-Holen«, das Differenz produktiv macht.