Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll es darum gehen, wie die Wahrnehmung von Managern ist, wenn opportunistisch handelnde Unternehmen eine neue Technologie implementieren wollen und wie stark die darauffolgende Technik-Akzeptanz voraussichtlich sein wird. Zudem wird diese Problemstellung in einen Zusammenhang mit der Equity-Theorie gestellt. Dafür werden im nächsten Kapitel ebenjene Theorie und auch die dazugehörigen Maßnahmen skizziert, welche Subjekte vornehmen können, um die wahrgenommene Gerechtigkeit wiederherzustellen, falls ein Gefühl der Ungerechtigkeit herrscht. In Kapitel 3 wird anfangs definiert, was Akzeptanz überhaupt ist, um im weiteren Verlauf spezifisch auf die Ursachen der Technik-Akzeptanz einzugehen und dann auf etwaige Management-Implikationen zu sprechen zu kommen. Anschließend wird Corporate Social Responsibility (CSR) erklärt, um ein Bild eines Unternehmens zeichnen zu können, welches im Sinne der CSR unverantwortlich handelt, und wie Manager sich daraufhin bei der Implementierung einer Management-Entscheidungssoftware verhalten können – in Bezug auf die wahrgenommene Gerechtigkeit und auf die Akzeptanz von neuen Technologien. Auf diese Weise wird verdeutlicht, wie Unternehmen mit einer negativ wahrgenommenen gesellschaftlichen Unternehmensverantwortung nicht handeln sollten, wenn es um die Implementierung neuer Technologien geht und welche Auswirkungen jenes auf das Ungerechtigkeitsempfinden der Manager haben könnte. Im letzten Teil werden die eventuellen negativen Auswirkungen eines solchen Handelns aufgezeigt und Handlungsempfehlungen vorgestellt, welche Unternehmen vornehmen könnten, um solche Situationen zu vermeiden.