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In diesen warmherzigen Romanen der beliebten, erfolgreichen Sophienlust-Serie wird die von allen bewunderte Denise Schoenecker als Leiterin des Kinderheims noch weiter in den Mittelpunkt gerückt. Denise hat inzwischen aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle geformt, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. »Du brauchst mich wirklich nicht hinzubringen und auch nicht…mehr

Produktbeschreibung
In diesen warmherzigen Romanen der beliebten, erfolgreichen Sophienlust-Serie wird die von allen bewunderte Denise Schoenecker als Leiterin des Kinderheims noch weiter in den Mittelpunkt gerückt. Denise hat inzwischen aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle geformt, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. »Du brauchst mich wirklich nicht hinzubringen und auch nicht abzuholen. Ich bin doch schon neun und finde allein nach Hause.« Hanno Wenzel schaute seine Großmutter entrüstet an und fügte dann noch hinzu: »Alle anderen gehen auch allein.« »Was alle anderen machen, geht uns nichts an«, kam es in scharfem Ton zurück. »Ich bringe dich hin und hole dich auch wieder ab und damit basta. Hast du das verstanden?« »Ja, Oma.« Der Junge gab es auf, die Frau umstimmen zu wollen. Wenn er nämlich noch lange ungezogen war, die Oma nannte sein Verhalten jedenfalls so, wenn er also anderer Meinung war als sie, dann durfte er wahrscheinlich gar nicht zur Geburtstagsfeier von seinem Schulfreund gehen. Es war also besser, den Mund zu halten. Dann war die Oma wieder lieb und zufrieden. Tief enttäuscht lief er in sein Zimmer. Kurt Wenzel hatte sich nicht in die Debatte zwischen Oma und Enkel eingemischt, das tat er nur selten. Er war ja meist auf der Arbeit und hatte bei der Erziehung seines Enkelsohnes ohnehin kaum etwas zu sagen. Eigentlich war die Helga eine gute und vor allem fürsorgliche Frau, sie übertrieb diese Fürsorge nur manchmal. Was war denn schon dabei, wenn der Junge allein zu der Geburtstagsfeier seines besten Freundes ging? Bis zum Haus der Familie Richter waren nur etwa zweihundert Meter zurückzulegen. Das war nun wirklich nicht weit. »Ich finde, dass Hanno inzwischen alt genug ist, um allein irgendwohin zu gehen«