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Platz 6 Sachbuch-Bestenliste November von"Die Literarische Welt", Radiosender WDR 5, "Neue Zürcher Zeitung" sowie Ö1
Der Versuch einer Tochter, am Erbe der Mutter nicht zu ersticken Als Marlen Hobrack sich daranmacht, den Nachlass ihrer Mutter zu bewältigen, winkt ihr kein Einfamilienhäuschen, keine hübsche Altbauwohnung. Sondern ein Berg von Schulden und Dingen, die am Lebensende einer Arbeiterin bleiben: Steppdecken, Vitaminpräparate, Putzmittel, Fotos. Wie in Chiffren hat sich ihre Mutter in sie eingeschrieben.
Analytisch und radikal ehrlich legt Marlen Hobrack die Tiefenschichten
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Produktbeschreibung
Platz 6 Sachbuch-Bestenliste November von"Die Literarische Welt", Radiosender WDR 5, "Neue Zürcher Zeitung" sowie Ö1

Der Versuch einer Tochter, am Erbe der Mutter nicht zu ersticken Als Marlen Hobrack sich daranmacht, den Nachlass ihrer Mutter zu bewältigen, winkt ihr kein Einfamilienhäuschen, keine hübsche Altbauwohnung. Sondern ein Berg von Schulden und Dingen, die am Lebensende einer Arbeiterin bleiben: Steppdecken, Vitaminpräparate, Putzmittel, Fotos. Wie in Chiffren hat sich ihre Mutter in sie eingeschrieben.

Analytisch und radikal ehrlich legt Marlen Hobrack die Tiefenschichten ihrer Mutter frei - auch in sich selbst - und stellt gesellschaftliche Fragen, die uns alle betreffen: Was verraten die Dinge, die Menschen horten, über das, was sie im Leben wirklich brauchen? Bewältigen Frauen ihre Traumata durch Konsumsucht? Wie schreibt sich das Trauma unserer Eltern durch ein Erbe in uns fort?

Dieses Buch ist ein doppelter Verrat. Ein Verrat an der Ikone der Mutter und an den Ikonen der Konsumgüter, die uns ein Leben lang begleiten - um uns nach unserem Tod auf gemeinste Weise bloßzustellen.

"Es ist ein unverschämter Text, da die Scham uns hier nur von der Erkenntnis an uns selbst abhalten würde. Unverschämt ist dieser Text, nicht, weil er schamlos agiert, sondern die eigene Scham darstellt, mutig einen Raum einnehmen lässt. Eine Verbeugung vor diesem Buch."

Martin Piekar, Lyriker und Robert-Gernhardt-Preisträger 2024


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Autorenporträt
MARLEN HOBRACK, geboren 1986 in Bautzen, studierte Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften und arbeitete im Anschluss für eine Unternehmensberatung. Seit 2016 schreibt sie hauptberuflich für diverse Zeitungen und Magazine, u.a. für der Freitag, Die Zeit, Die Welt und das Kunstmagazin Monopol. 2023 erschien ihr Debütroman »Schrödingers Grrrl« im Berliner Verbrecher Verlag. Marlen Hobrack lebt und schreibt in Leipzig.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Carolin Gasteiger begibt sich gemeinsam mit Marlen Hobrack in die Wohnung der Mutter der Autorin und hilft ihr beim, wie es im Buch heißt, "beräumen". Die verstorbene Mutter war kaufsüchtig, hortete Unmengen an Haushaltsgegenständen, für die sie keine Verwendung hatte. Die Arbeit des Ausmistens, die die Autorin auf sich nimmt, ist körperlich und psychisch belastend, so Gasteiger. Als einen Vertrauensbruch beschreibt Hobrack selbst ihr Buch, lesen wir, die Mutter hätte das alles nicht gern gelesen, aber sie selbst hält das Buch dennoch für notwendig, um das Leben der Mutter, etwa hinsichtlich deren Verhältnis zu ihrer eigenen Mutter, aber auch zur DDR, in der sie aufwuchs, zu klären. Gasteiger scheint das gut nachvollziehen zu können und beschreibt den entstandenen Text als ein Zwischending zwischen Sachbuch und Roman, tatsächlich arbeitet Hobrack neben der Nacherzählung der Aufräumarbeiten auch soziologische Literatur in den Text ein, außerdem sinniert sie darüber nach, inwiefern sie selbst Gewohnheiten ihrer Mutter übernommen hat. Insgesamt ein reichhaltiges Buch, aus dem nicht zuletzt auch die Liebe Hobracks für ihre Mutter spricht, so das Fazit.

© Perlentaucher Medien GmbH
»[Ein Buch], mit dem sie sich und ihren Platz erkundet, und zu wichtigen Erkenntnissen führt.« Cornelia Geißler Berliner Zeitung 20240926