Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 11, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für medizinische Psychologie), Veranstaltung: Lexikon, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich insbesondere den ereigniskorrelierten Potentialen (EKPs) und untersucht ihre Erfassung, Auswertung und Beschreibung. Basierend auf der Einführung der Universität Trier in die EKPs werden verschiedene Aspekte behandelt, darunter die Beschreibung der EKPs, ihre Erfassung und Auswertung sowie die prominentesten, stimulusbezogenen Komponenten. Die Zusammenfassung am Ende der Arbeit fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen und gibt einen Überblick über die behandelten Themen. Die Entdeckung der spontanen elektrischen Spannungsschwankungen der Hirnrinde und die Ableitung unterschiedlicher Aktivierungsmuster durch Hans Berger im Jahr 1924 legte den Grundstein für die moderne Hirnforschung. Obwohl Bergers Erkenntnisse zunächst auf Skepsis stießen, erscheint es heute selbstverständlich, die Spuren psychologischer Prozesse direkt im Gehirn zu untersuchen. Das Elektroenzephalogramm (EEG) und die EKPs dienen als Fenster ins menschliche Gehirn und ermöglichen die direkte Erfassung und Analyse elektrischer Signale in Bezug auf psychische Vorgänge.
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