Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Husserls Phänomenologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In Bezug auf die Aufgabenstellung und vor dem Hintergrund des Seminarthemas werde ich mich zu Beginn dieser Hausarbeit der Phänomenologie Edmund Husserls zuwenden. Zunächst werde ich dabei auf die Geschichte der Phänomenologie (2.1) eingehen, die Etymologie des Begriffs und seine Entwicklung näher erläutern und des Weiteren kurz beleuchten, welche Philosophen den Begriff entscheidend prägten. Im Anschluss daran werde ich mich Edmund Husserls Phänomenologie (2.2) zuwenden. In diesem Abschnitt werde ich mich damit auseinandersetzen, weshalb Husserl in Hinblick auf die Phänomenologie von einer deskriptiven Methode spricht und welche Ziele er mit seiner Phänomenologie verfolgen möchte. Mit diesem Ansatz werde ich dann auch zu meinem nächsten Punkt „Die Zielsetzung der Phänomenologie Husserls in Hinblick auf die natürliche Einstellung und die Epoché“ überleiten. Wie es die Überschrift des 3. Punktes meiner Hausarbeit bereits herleitet, wird es mir dabei auch um die Begriffe „natürliche Einstellung“ (3.1) und „Epoché“ (3.2) gehen. Es wird dabei zu klären sein, was Husserl unter den beiden Begriffen versteht und welche Rolle sie für die Phänomenologie Husserls spielen. Die Philosophen Kant und Descartes werden dabei immer häufiger ins Feld der Betrachtung rücken. Daran anknüpfend werde ich im 4. Punkt meiner Hausarbeit darauf eingehen, welche Bedeutung das transzendentale Ego und seine Verbindung zum Cartesianischen ego cogito übernimmt. Zunächst werde ich klären, was der Begriff „transzendental“ beinhaltet, um mich im Anschluss der Phänomenologie als Transzendentalphilosophie widmen zu können. Im 5. Abschnitt meiner Hausarbeit werde ich dann die Begriffe „Bewusstseinspsychologie“ und „Bewusstseinsphänomenologie“ einander gegenüber stellen. In diesem Abschnitt wird es mir darum gehen, die entscheidenden Unterschiede zwischen der Psychologie und...