Masterarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Sozial- und Integrationspädagogik), Veranstaltung: Handlungsfelder und Handlungskompetenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Masterarbeit widmet sich der Frage, welche Erfahrungen LehrerInnen mit der Schulsozialarbeit in ihrer Karriere bis dato gemacht haben. Mit relevanter Literatur betreffend des Systems Schule, der Schulsozialarbeit und der Gewalt an Schulen wird eine theoretische Basis geschaffen. Aufgrund dieser fundierten theoretischen Grundlage wird ein besseres Verständnis für diese Thematik erlangt, welche sodann für den empirischen Abschnitt, konkret die Datenauswertung, relevant ist. Anhand einer Forschung an einer Mittelschule im Bundesland Kärnten soll versucht werden, ein aussagekräftiges Bild bezüglich der Zusammenarbeit der Schulsozialarbeit und der Institution Schule zu erlangen. Überdies sollen Kooperations- und Optimierungsmöglichkeiten erarbeitet werden. In diversen Einrichtungen, wie Schulen und Universitäten, und den unterschiedlichen Handlungsfeldern wird von PädagogInnen neben einer Professionalität, auch Wissen, Können und Handeln gefordert. Thole folgend sollen PädagogInnen in ihren Handlungsbereichen darüber hinaus auch über eine Reflexionskompetenz verfügen, sprich das Handeln permanent hinterfragen und auf die Individuen eingehen. Ein Kernelement der professionellen Handlungskompetenz ist demnach die Fähigkeit pädagogische Prozesse durchzuführen und diese zu reflektieren. In diesem Kontext, konkret aus der psychoanalytischen Perspektive, sind die Reflexion über die Praxis sowie das gefühlte Erleben von Praxisbeschreibungen und -reflexionen ein essenzieller Punkt der Schulsozialarbeit.