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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Bikulturelle Ehen sind heute nichts Außergewöhnliches mehr, weil interkulturelle Partnerschaften oft eingegangen werden und aus ihnen später Kinder hervorgehen. Diese Arbeit betrachtet die Problematik von Kindern aus bikulturellen Familien, welche die Möglichkeit bekommen in zwei Kulturen aufzuwachsen. Kinder aus bikulturellen Ehen sind oft nicht nur bikulturell sondern auch zweisprachig. In diesem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 2,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Bikulturelle Ehen sind heute nichts Außergewöhnliches mehr, weil interkulturelle Partnerschaften oft eingegangen werden und aus ihnen später Kinder hervorgehen. Diese Arbeit betrachtet die Problematik von Kindern aus bikulturellen Familien, welche die Möglichkeit bekommen in zwei Kulturen aufzuwachsen. Kinder aus bikulturellen Ehen sind oft nicht nur bikulturell sondern auch zweisprachig. In diesem Zusammenhang soll vor allem die Frage beantwortet werden, wie man Kinder erfolgreich zweisprachig erziehen kann. Im ersten Kapitel definiere ich, was man unter Kultur verstehen kann, wobei hier die Kultur als ein Ausdruck einer Gemeinschaft bzw. Gesellschaft fungiert. Die nationale Kultur wird in einer Familie mit den eigenen Vorstellungen verbunden. Weiterhin beschreibe ich, was unter dem Begriff bikulturelle Ehe erfasst wird, bei dem man mit fremdkulturellen Eigenschaften zu tun hat. Darüber hinaus stelle ich einige Definitionen von Bikulturalismus als einer neuen Synthese und Zugehörigkeit zu zwei Kulturen vor. Auf den Begriff der Bikulturalität geht der zweite Teil der Arbeit ein, in welchem die Identität eines bikulturellen Kindes aus einer bikulturellen Beziehung präsentiert wird. Bikulturelle Identität und Zweisprachigkeit können nicht gleich gestellt werden. Die bikulturelle Identität ist eine Wahl der Kinder, die sie selber treffen müssen, wobei diese von den Eltern durch die Erziehung beeinflusst wird. Kinder aus bikulturellen Beziehungen schaffen eine neue zusammengesetzte Welt und bilden im Laufe ihres Lebens eine bikulturelle Identität, welche beispielsweise durch die Namensgebung geprägt ist. Die nächsten Kapitel setzen sich mit der Problematik der Zweisprachigkeit auseinander. Am Anfang werden einige Definitionen zu diesem Begriff geliefert, wobei man die Zweisprachigkeit vor allem als das Gefühl verstehen kann, in beiden Sprachen kommunikativ zu sein. Im letzten Teil der Arbeit werden die Ratschläge für eine erfolgreiche Zweisprachigkeit zusammengefasst. Die Eltern sollen vor allem beachten, dass sie bei der Erziehung konsequent bleiben, die Sprachen funktional trennen und jede Sprache eine klare Funktion hat. Es werden auch Modelle der zweisprachigen Erziehung präsentiert u.a. Familiensprache vs. Nicht-Umgebungssprache oder "eine Person = eine Sprache". Anschließend werden praktische Tipps geliefert und zweisprachige erfolgreiche/erfolgslose Familientypen analysiert.