Die Mitarbeiter sind das höchste Gut einer Firma, besonders in Zeiten des demographischen Wandels und des damit einhergehenden Fachkräftemangels. Ein systematisches Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) hilft die Leistung und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden zu steigern sowie Fehlzeiten und Kosten für das Unternehmen zu senken. Seit 2004 sind Arbeitgeber verpflichtet den Mitarbeitenden nach sechswöchiger Arbeitsunfähigkeit ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) anzubieten. Dieses soll sie dabei unterstützen, den Arbeitsplatz der erkrankten Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen zu erhalten. Welche Faktoren nehmen Einfluss auf das Gelingen oder Scheitern eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements? Was müssen gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) beachten? Die Autorin Franziska Deters möchte mittelständische Unternehmen dabei unterstützen, eigene erfolgreiche BEM-Verfahren aufzubauen und konkrete BEM-Maßnahmen durchzuführen. Zunächst betrachtet sie das Betriebliche Eingliederungsmanagement als Teil des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Anschließend stellt sie die Literaturbasis anhand der Datenbanken PsycINFO, PubMed und LIVIVO vor und wertet drei konkrete Studien aus. Die Faktoren für ein erfolgreiches Betriebliches Eingliederungsmanagement unterteilt sie dabei in folgende Kategorien: soziale Erfolgs- und Hemmfaktoren sowie (arbeits-)strukturelle Erfolgs- und Hemmfaktoren. Diese können individuell auf das Unternehmen abgestimmt und immer wieder angepasst werden. Aus dem Inhalt: - Gesundheit am Arbeitsplatz - Krankheit - Arbeitsunfähigkeit - Erfolg und Misserfolg
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