Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmenskrisen sind mittlerweile fester Bestandteil von Medienberichten und werden meist mit negativen Auswirkungen assoziiert. Berühmte Beispiele sind Opel oder Karstadt als bekannte Vertreter von Aktiengesellschaften. Je größer die Unternehmen, desto weitreichender sind die Folgen einer Krise, wenn man sich z.B. auf den Verlust von Arbeitsplätzen bezieht. Bereits seit vielen Jahrzehnten beschäftigen sich Menschen mit Krisen und versuchen diese zu definieren, zu lokalisieren und zu begründen. Dabei wurden Modelle und Konzepte entwickelt, die zur Bewältigung beitragen und Krisen „greifbar“ bzw. vorausschaubar machen sollen. Es stellt sich allerdings die Frage, inwieweit Unternehmen darauf Einfluss nehmen können. Gibt es Symptome bzw. Indikatoren, die den Krisenbeginn kennzeichnen? Welche Maßnahmen können getroffen werden, um präventiv wirksam zu werden. Wie soll ein Unternehmen, das in eine Krise geraten ist, agieren, um den Fortbestand zu sichern und erfolgreich aus ihr hervorzugehen? Der Hauptteil dieser Arbeit beinhaltet Theorien und wissenschaftliche Erkenntnisse, die Krisen im Einzelnen erfassen und den Umgang mit ihnen erleichtern. Ursachen, Maßnahmen und Ansätze zur Bewältigung sollen ein Grundverständnis vermitteln und einen generellen Ablauf darstellen. Des Weiteren werden die Besonderheiten des Krisenmanagements in klein- und mittelständischen Unternehmen hervorgebracht. Zwar findet im generellen Ablauf keine Differenzierung statt, aber im Detail weichen diese Unternehmen in einigen Punkten von Großunternehmen ab. Eine empirische Untersuchung sowie ein Praxisbeispiel soll dies kenntlich machen.