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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Hochschule Deggendorf, Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten drei Quartalen 2008 waren die Werke und Betriebe der deutschen Automobilindustrie mehr als rentabel. Aber trotz dieser Rekordzahlen, gilt es immer neue Wege zu entwickeln, um diese Spitzenposition zu halten oder weiter auszubauen. Gerade die Sättigung der Märkte Nordamerika, Westeuropa und Japan und die neue Konkurrenz aus dem asiatischen Raum, stellen hier eine große Herausforderung dar. (Günthner, 2007: S.3f). Seit ca.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Hochschule Deggendorf, Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten drei Quartalen 2008 waren die Werke und Betriebe der deutschen Automobilindustrie mehr als rentabel. Aber trotz dieser Rekordzahlen, gilt es immer neue Wege zu entwickeln, um diese Spitzenposition zu halten oder weiter auszubauen. Gerade die Sättigung der Märkte Nordamerika, Westeuropa und Japan und die neue Konkurrenz aus dem asiatischen Raum, stellen hier eine große Herausforderung dar. (Günthner, 2007: S.3f). Seit ca. 20 Jahren geht in der Automobilindustrie ein elementarer Wandel vonstatten, der Wettbewerb findet nicht mehr nur auf den Absatzmärkten statt, sondern auch entlang der Wettschöpfungskette. Durch den Wandel zu einem Käufermarkt und die deutlich gesteigerten Erwartungen der Kunden hinsichtlich Qualität, Technik und Komfort, mussten alle Hersteller ihre Modellpolitik erweitern, mehr Varianten anbieten und vor allem neue Segmente erobern. Aber trotz dieser Anforderungen, bemerkt man immer mehr eine Preissensibilität der Kunden. In erster Linie wurde dies durch die neuen Hersteller aus Japan und Korea ausgelöst. Vorwiegend im Massensegment wächst der Wettbewerb, die Neuen gewinnen nicht nur Marktanteile in den Traditionsmärkten, sondern auch in den wachsenden Märkten. Ferner stellen die Verknappung der Rohstoffe und sinkende Lohnkosten, international ausgerichtete Unternehmen vor große Herausforderungen. Um aus einer Krise wie dieser als Sieger hervorzugehen, muss ein grundlegender Wandel in der Arbeitsteilung und den Formen der Zusammenarbeit zwischen den OEM’s (Original Equipment Manufacturer) und den Zulieferern stattfinden. Die Wertschöpfungsanteile werden immer mehr auf die Zulieferer verlagert und um Kostenvorteile auszunutzen, wird ein immer größerer Anteil in Niedriglohnländern erbracht. Aufgrund dieser Entwicklungen müssen die Strukturen flexibler, anpassungs- und wandlungsfähiger werden. (Garcia Sanz 2007: S.3f). Unternehmen müssen sich wieder auf die Kernkompetenzen konzentrieren, insbesondere Kooperationen und unternehmensübergreifende Netzwerkbildung sind im Hinblick darauf geeignete Geschäftspraktiken. Damit diese neuen Supply Chains erfolgreich sind und Schnittstellenprobleme vermieden werden, ist eine ganzheitliche Betrachtung, sowie Planung und Koordination wesentlich.