Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist der Film "1917" von Regisseur Sam Mendes, der Anfang 2020 in die deutschen Kinos kam. Dieser erzählt die Geschichte von zwei jungen britischen Soldaten, die im April 1917 ihren eigenen Truppen an der Westfront in Frankreich eine wichtige Nachricht überbringen müssen. Ihre Mission zwischen den Frontlinien, durch Schützengräben, Tunnel und zerbombte Städte wird zum Wettlauf gegen die Zeit. Trotz aller Widrigkeiten bleiben sie aber entschlossen, ihren Auftrag erfolgreich abzuschließen. Infolgedessen kann "1917" sowohl als Kriegsfilm als auch als Antikriegsfilm interpretiert werden. Einerseits zeigt der Film die negativen Auswirkungen des Krieges auf die Soldaten sowie die Bevölkerung und betont die Brutalität und Sinnlosigkeit des Ersten Weltkrieges. Andererseits gibt es actionreiche Szenen, Hauptfiguren, die ihr Leben für ihre Kameraden riskieren sowie Merkmale wie Kameradschaft und Mut. "1917" gewann nach Veröffentlichung viele Preise, u.a. auch bei der Oscarverleihung 2020 die Oscars für die beste Kamera, den besten Ton und die besten visuellen Effekte. Außerdem erhielt er sieben weitere Oscar-Nominierungen. An dieser Stelle stellt sich die Frage, warum er so erfolgreich war. Dies soll anhand von filmspezifischen Kriterien beantwortet werden.
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