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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mergers & Acquisitions (M&A) stellen ein beliebtes strategisches Instrument zur Steigerung des Unternehmenswertes und Sicherung von Unternehmenswachstum dar. Bedenklich stimmt angesichts des großen Transaktionsvolumens in Boom-Zeiten die Erfolgsquote von strategischen M&A. Untersuchungen haben gezeigt, dass weit mehr als die Hälfte aller Transaktionen die gesteckten Ziele verfehlt und Fusionen oder Unternehmensankäufe oft gar zur…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mergers & Acquisitions (M&A) stellen ein beliebtes strategisches Instrument zur Steigerung des Unternehmenswertes und Sicherung von Unternehmenswachstum dar. Bedenklich stimmt angesichts des großen Transaktionsvolumens in Boom-Zeiten die Erfolgsquote von strategischen M&A. Untersuchungen haben gezeigt, dass weit mehr als die Hälfte aller Transaktionen die gesteckten Ziele verfehlt und Fusionen oder Unternehmensankäufe oft gar zur Vernichtung von Unternehmenswert führen. In der Literatur wird bei den Gründen für das Scheitern von M&A zwischen sog. harten und weichen Faktoren unterschieden. Erstere erfassen u.a. mangelnden „strategischen Fit“ oder eine unzutreffende Einschätzung zukünftiger Synergie- und Wachstumspotentiale. Während finanziellen, strategischen und rechtlichen Aspekten in der Praxis bei der Planung und Durchführung von M&A i.d.R. große Beachtung geschenkt wird, werden weiche Faktoren häufig vernachlässigt. Angesichts der ernüchternden Erfolgsbilanz verwundert es, dass die M&A-Euphorie v.a. in Zeiten von Wirtschaftswachstum weitestgehend ungebrochen ist und gleichzeitig eine angemessene Würdigung der weichen Faktoren noch immer nicht erfolgt. Seit vielen Jahren diskutiert die Wissenschaft im Rahmen der weichen Faktoren Unternehmenskultur als möglicherweise die zentrale erfolgskritische Komponente und empfiehlt Instrumente zum zielorientierten Umgang mit ihr. Obwohl die Bedeutung von Unternehmenskultur im Allgemeinen auch durch die Führungsriege von Unternehmen anerkannt wird, bleibt die Anwendung von Hilfsmitteln zur ihrer Analyse und Gestaltung in der M&A-Praxis jedoch noch immer häufig aus. Ergebnis dieses Vorgehens sind personalseitige Phänomene wie Kulturschocks oder fehlende Kooperationsbereitschaft von Mitarbeitern, die den Transaktionserfolg gefährden können. In dieser Arbeit wird die dargestellte Diskrepanz zwischen Wissenschaft und Praxis thematisiert. Es wird beleuchtet, warum in der Literatur für unerlässlich erklärte Instrumente zum Umgang mit Unternehmenskultur im M&A-Alltag nur begrenzt Berücksichtigung finden, wenn doch die Geschichte von M&A zeigt, dass die vornehmliche Konzentration auf harte Erfolgsfaktoren häufig nicht zum gewünschten Ergebnis führt. Im Schlussteil werden Überlegungen zur Bedeutung der thematisierten Problematik für zukünftige Wachstumsbestrebungen von Unternehmen angestellt.