Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2,0, Rheinische Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Filmbranche haben Informationsüberlastungen und gesättigte Märkte dazu geführt, dass gängige Werbeformen kaum noch die Rezipienten erreichen. Somit erhalten diese klassischen Werbeformen immer weniger Akzeptanz und folglich eine geringere Wirksamkeit. Um die Zielgruppen möglichst effizient zu erreichen und ihre Produkte stärker in das Leben der Konsumenten zu integrieren, setzen die Marketing-abteilungen verstärkt auf neue Werbeformen. Dazu zählt die indirekte Form Product-Placement stellt besonders für die TV- und Filmindustrie eine interessante Finanzierungsquelle dar. Bei großen Hollywoodproduktionen findet es bereits seit Jahren Anwendung. Mir stellte sich folgende Frage: Wie integriert man ein Placement in einen Kinospielfilm, das dem Film nicht schadet aber dennoch den Werbeeffekt erreicht? Mein Ziel ist es herauszufinden, wie ein Produkt optimal platziert wird, damit es einerseits der Handlung dient und andererseits positive Auswirkungen auf den Rezipienten hat. Eine effektive Platzierungsstrategie in Kinospielfilmen ist daher Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Dafür sollen zunächst die grundlegenden Aspekte des Product-Placements und des Kinospielfilmes vorgestellt werden. Im Anschluss wird der aktuelle Forschungsstand zu den Erfolgsfaktoren des Product-Placements und des Kinospielfilms erläutert und anhand von platzierten Apple-Produkten im Film Sex And The City: Der Film dargestellt. Abschließend folgt eine Zusammenfassung mit Ausblick.
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