14,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Persönlichkeit von Coach und Klient sowie Coachingstruktur und -prozess werden häufig als Erfolgsfaktoren im Coaching diskutiert (Greif, 2008; Heß & Roth, 2001; Schreyögg, 2003). Diese Studie untersucht den Einfluss von Coach- und Klientenpersönlichkeit sowie Struktur- und Prozessbewertung der Klienten auf deren Ergebnisevaluation. Die verwendeten Daten stammen aus einer Ausbildung zum Karriere-Coach, die das „Coaching- und Beratungs-…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Persönlichkeit von Coach und Klient sowie Coachingstruktur und -prozess werden häufig als Erfolgsfaktoren im Coaching diskutiert (Greif, 2008; Heß & Roth, 2001; Schreyögg, 2003). Diese Studie untersucht den Einfluss von Coach- und Klientenpersönlichkeit sowie Struktur- und Prozessbewertung der Klienten auf deren Ergebnisevaluation. Die verwendeten Daten stammen aus einer Ausbildung zum Karriere-Coach, die das „Coaching- und Beratungs- Centrum“ Regensburg (CoBeCe) für Psychologie- und Pädagogikstudenten der Universität Regensburg anbietet (Braumandl, Sauer & Hoppe, 2010). Im Rahmen des sogenannten ClientCoachings arbeiten diese bereits mit ihren ersten fremden, meist studentischen Klienten. Insgesamt wurden 116 Coaching-Dyaden untersucht. Die Persönlichkeitsdaten wurden mittels „Bochumer Inventar zur berufbezogenen Persönlichkeit“ (Hossiep, Paschen & Mühlhaus, 2003) erfasst. Der „Check-the-Coach“ Fragebogen (Bachmann, Jansen & Mäthner, 2004) wurde eingesetzt um die Klienteneinschätzung von Coachingstruktur, -prozess und -ergebnis zu evaluieren. Regressionsanalysen ergaben keinen signifikanten Einfluss der Persönlichkeit von Coach und Klient auf die Ergebnisevaluation. Struktur- und Prozessbewertung hingegen erklären 42 % ihrer Varianz, wobei vor allem klare Zielkriterien und Grenzen sowie die Prozesssicherheit des Coachs eine zentrale Rolle zu spielen scheinen. Allerdings handelt es sich sowohl bei Struktur- und Prozessbewertung als auch bei der Ergebnisevaluation um rein subjektive Einschätzungen der Klienten. Auch das Fehlen einer Kontrollgruppe ist kritisch zu betrachten.
Autorenporträt
Benedikt Amberger wurde 1989 in Bad Kötzting geboren. Sein Bachelorstudium der Psychologie an der Universität Regensburg schloss der Autor 2012 erfolgreich ab. Im Rahmen eines Praktikums beim Coaching- und Beratungs-Centrum Regensburg kam er mit dem Thema Coaching erstmals in Berührung und wurde in die dortige Forschungsarbeit einbezogen. Daraus resultierten ein Kongressbeitrag beim 2. Internationalen Coaching-Fachkongress Coaching meets Research in Basel und schließlich auch die vorliegende Abschlussarbeit. Mittlerweile befindet sich Benedikt Amberger im Masterstudium der Psychologie (Universität Regensburg) und hat selbst die Ausbildung zum Karriere-Coach absolviert.