Der spektakuläre Aufstieg und Fall vieler am "Neuen Markt" notierten Aktiengesellschaften in der jüngeren Vergangenheit hat in drastischer Form vor Augen geführt, wie schwer die Erfolgschancen junger innovativer Unternehmen zu prognostizieren sind. Venture-Capital-Gesellschaften sehen sich im Rahmen ihrer Due Diligence von Start-up-Investments regelmäßig mit diesem Problem konfrontiert. Knud Hinkel untersucht im Anschluss an eine gründliche theoretische und methodische Aufarbeitung der bestehenden Gründungsforschung empirisch Erfolgsfaktoren derartiger Beteiligungen. Hierzu wird der Zusammenhang zwischen Performancedaten und den zum Zeitpunkt der Due Diligence bekannten Charakteristika der Unternehmensgründungen geprüft. Basis der Untersuchung sind Individualdaten zu dreiundachtzig Venture-Capital-finanzierten Seed- und Start-ups. Es zeigt sich, dass die Wettbewerbsstrategie der Start-ups, die Persönlichkeit der Unternehmensgründer sowie die Struktur der angepeilten Zielbranche von eminenter Bedeutung für die Erfolgsaussichten ambitionierter Gründungsvorhaben sind.
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