Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,7, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Während die Volkswirtschaft hierzulande stagniert, macht die Volksrepublik China seit vielen Jahren mit hoher wirtschaftlicher Dynamik und traumhaften Zuwachsraten auf sich aufmerksam. Aus diesem Grund entschlossen sich bereits viele westliche Unternehmen, ihre Internationalisierungsstrategien auf China auszuweiten. Der gewaltige chinesische Absatzmarkt und die günstigen Produktionsbedingungen erscheinen verheißungsvoll. Ausländische Direktinvestitionen sind aber erst durch die seit 25 Jahren betriebene schrittweise Öffnung des chinesischen Marktes möglich geworden. Die Gründung eines Joint Ventures zusammen mit einem chinesischen Partner war lange Zeit die vorherrschende Form des Markteintritts, denn zahlreiche Regelungen und Gesetze gaben Joint Ventures den Vorzug vor alternativen Investitionen. Obwohl mittlerweile auch reine Tochtergesellschaften die Genehmigung der Behörden bekommen, ist das Joint Venture nach wie vor die gebräuchlichste Strategie. Der Markeintritt in China ist aber trotz aller Euphorie nicht unproblematisch. Empirische Untersuchungen belegen, dass die Hälfte aller Joint Ventures erfolglos bleiben (vgl. Nippa/Klossek 2004, 114). Deshalb sollten die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Marktbearbeitung vor der Entscheidung zum Markteintritt überdacht werden. Diese Arbeit befasst sich mit den Erfolgsfaktoren von Joint Ventures in China.