Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Als generelle Voraussetzung, um überhaupt Sprache erwerben zu können, ist ein Säugling mit Fähigkeiten ausgestattet, wie zum Beispiel Dinge wahrnehmen, voneinander unterscheiden und sie im Gedächtnis behalten zu können. Schon von Beginn an versucht der Mensch die Dinge, die er wahrnimmt, in Kategorien zu ordnen, diese Fähigkeit ist für den Spracherwerb sehr wichtig. Kinder mit späteren Sprachproblemen weisen oft Defizite in diesen sogenannten Vorausläuferfähigkeiten auf. Bei den "wilden" Kindern muss man berücksichtigen, will man ihren Sprachstand untersuchen und feststellen, wie viel sie sprachlich erreichen können, obwohl sie ohne sprachlichen Input aufgewachsen sind, welche sprachlichen Fähigkeiten, sowohl im aktiven Gebrauch als auch in der Rezeption, schon von Geburt an vorhanden sind, um genau sagen zu können, wie wichtig äußerer sprachlicher Einfluss für den Spracherwerb ist. Diese Arbeit versucht, anhand von vorhandenen Daten zu "wilden" Kindern, den Wahrheitsgehalt der vorhandenen Spracherwerbstheorien zu erforschen und zusammenzufassen.
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