Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Weitere Sprachen, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Subjekt und Objekt in den romanischen Sprachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ergativität gilt vielen als ein exotisches Phänomen und nicht wenige vertreten noch heute die Meinung, dass sich das Denken in Ergativsprachen grundsätzlich von dem in den ,gewöhnlichen' Akkusativsprachen unterscheiden müsse. Demgegenüber möchte ich versuchen zu zeigen, dass Ergativität einfach nur eine unter mehreren Möglichkeiten ist, wie die Aktanten in transitiven und intransitiven Sätzen markiert sein können, und dass die meisten Sprachen von mehreren dieser Möglichkeiten Gebrauch machen.
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