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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sehr die Ereignisse der Nacht des 9. Novembers 1989 auch von allen begrüßt wurden, der Fall der Berliner Mauer, als Auftakt für den anschließenden Zusammenbruch der sozialistischen Systeme in nahezu ganz Europa, wird mitunter auch als "schwarzer Freitag der Sozialwissenschaften"1 bezeichnet. Die "friedliche Revolution" kam für die etablierten westdeutschen Forscher und vermeintlichen Experten geschichtlicher und sozialer…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie sehr die Ereignisse der Nacht des 9. Novembers 1989 auch von allen begrüßt wurden, der Fall der Berliner Mauer, als Auftakt für den anschließenden Zusammenbruch der sozialistischen Systeme in nahezu ganz Europa, wird mitunter auch als "schwarzer Freitag der Sozialwissenschaften"1 bezeichnet. Die "friedliche Revolution" kam für die etablierten westdeutschen Forscher und vermeintlichen Experten geschichtlicher und sozialer Prozesse völlig überraschend. Ost-West-Konflikt und Nachkriegsordnung galten seit Jahrzehnten als scheinbar unveränderliche Axiome des wissenschaftlichen Blicks auf Europa. Als die drei dominierenden Erklärungsmuster des Sozialismus, Totalitarismus-, Konvergenz-, und Modernisierungstheorie, aber nun mit einem Schlag empirisch widerlegt waren, befand sich die westdeutsche Sozialforschung zweifellos in einer Krise. Die Deutungsparadigmen für die Gegenwart hatten versagt, Prognosefähigkeit konnten die Sozialwissenschaften nicht mehr für sich in Anspruch nehmen. Gleichzeitig aber boten der einsetzende Systemwechsel und die Veränderungsprozesse in Ostdeutschland eine einmalige Chance zur Rehabilitation. Nie zuvor gab es eine vergleichbare Möglichkeit, die Transformation eines sozialistischen Landes in eine marktwirtschaftliche Demokratie dokumentieren und analysieren zu können. Aufgrund der Sonderstellung unter den postsozialistischen Staaten Ostmittel- und Osteuropas, betrachteten die Wissenschaftler Ostdeutschland fortan als "Testgelände mit Modellcharakter". So waren tatsächlich schon kurze Zeit nach den Wendeereignissen zahlreiche Forschungsprojekte mit den Wandlungsprozessen in Deutschlands Osten beschäftigt - die "Ostdeutschlandforschung" war geboren. Bis heute liegen weit über 3000 deutschsprachige Publikationen vor, die sich mit dem spezifischen Verhältnis von Kopplung und Entkopplung zwischen dem neuen westlichen System und der "real-sozialistischen" Lebenswelt der DDR- Bürger beschäftigten. Mittlerweile gerät jedoch die Ostdeutschlandforschung immer mehr aus dem Blickfeld der Sozialwissenschaftler, mit der wirtschaftlichen und sozialen Stagnation in Ostdeutschland, scheint allmählich auch das Forschungsfeld Ostdeutschland an ein Ende zu gelangen.2 Anlass genug, nach 16 Jahren Ostdeutschlandforschung ein Resümee zu ziehen. In der folgenden Arbeit sollen nun die wichtigsten Ergebnisse der Ostdeutschlandforschung präsentiert werden, anschließend aber auch deren Defizite angeführt werden.

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