Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 2,0, Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (vormals H:G Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst), Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn erhöhte Intelligenz über unser Ansehen und sogar über unsere Lebensdauer entscheidet, sind Menschen mit niedriger Intelligenz nicht dann von Lebensbeginn an benachteiligt? Dieser Fragestellung möchte ich nachgehen und überprüfen, inwiefern Intelligenz als Messwert und Entscheidungsfaktor für unsere Zukunft und unser Leben gelten kann. Bei Intelligenz denken die meisten Menschen unserer Gesellschaft an Menschen mit außergewöhnlichen Gaben: Wolfgang Amadeus Mozart oder Glenn Gould, der bereits im Alter von einem Jahr die Fähigkeit besaß, in vollständigen Sätzen zu reden und wie Mozart bereits in frühen Kindheitsjahren herausragendes musikalisches Talent entwickelte. Die Bewunderung und die Erkenntnis über verschieden hohe Intelligenzen und Begabungen besteht bereits seit der Antike. So wurde beispielsweise überliefert, der König von Pontos, Mithridates VI. habe 22 Sprachen sprechen können. Diese herausragenden Gedächtnisleistungen wurden lange untersucht, sodass die Erforschung von Intelligenz mittlerweile zu einem der zentralen Disziplinen in der Psychologie gehört und als eine der meist erforschten Persönlichkeitseigenschaft gilt, was wiederum eine Überprüfung der Wichtigkeit des Themas Intelligenz, besonders in Bezug auf unsere Gesellschaft, notwendig macht.
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