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  • Format: PDF

Im letzten Vortrag vor seinem plötzlichen Tod im Jahr 2018 gelang es Eric McLuhan, Sohn Marshall McLuhans, auf eindrückliche Weise sowohl die Positionen als auch Perspektiven einer bereits mehrere Jahrzehnte umfassenden interdisziplinären und internationalen >Media Ecology verknüpfen. Dieses Forschungsfeld thematisiert Medien nicht primär in einer eher traditionellen beziehungsweise konservativen Funktion als Vermittler von Informationen, sondern fokussiert bewusst die materielle und technologische Anwesenheit und Form von Medien innerhalb einer Kultur und betrachtet deren…mehr

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Produktbeschreibung
Im letzten Vortrag vor seinem plötzlichen Tod im Jahr 2018 gelang es Eric McLuhan, Sohn Marshall McLuhans, auf eindrückliche Weise sowohl die Positionen als auch Perspektiven einer bereits mehrere Jahrzehnte umfassenden interdisziplinären und internationalen >Media Ecology< miteinander zu verknüpfen. Dieses Forschungsfeld thematisiert Medien nicht primär in einer eher traditionellen beziehungsweise konservativen Funktion als Vermittler von Informationen, sondern fokussiert bewusst die materielle und technologische Anwesenheit und Form von Medien innerhalb einer Kultur und betrachtet deren Einfluss auf Psyche und Verhalten von Individuen innerhalb mediatisierter Gesellschaften. Der Band möchte einen Raum schaffen für die Fortschreibung des McLuhan'sches Denkens im Kontext einer (post-)modernen >Media Ecology<. Inhaltlich flankiert wird Eric McLuhans hier erstmals im deutschsprachigen Diskurs publizierter Vortrag durch Beiträge von Oliver Ruf und Tobias Held sowie durch ein von Lars C. Grabbe geführtes Interview mit Eric McLuhans Sohn Andrew McLuhan.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Prof. Dr. Lars C. Grabbe studierte Philosophie, Soziologie und Neue Deutsche Literaturwissenschaft und Medienwissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. 2011 promovierte er an der Technischen Universität Chemnitz zu "Georg Simmels Objektwelt. Verstehensmodelle zwischen Geschichtsphilosophie und Ästhetik." Ab 2010 war er Lehrbeauftragter für "Theorie und Geschichte symbolischer Formen" am Institut für Kunst-, Design- und Medienwissenschaften der Muthesius-Kunsthochschule in Kiel. 2014 wechselte er zudem an den Fachbereich Design der Fachhochschule Münster als Dozent für Medientheorie und Kommunikation. Dort ist er seit Juni 2017 Professor für Theorie der Wahrnehmung, Kommunikation und Medien. Forschungsschwerpunkte: Phänosemiose, Medientheorie und -philosophie, Bildwissenschaft, Wahrnehmungstheorie, Kommunikationstheorie, Ästhetik, Filmwissenschaft. / Oliver Ruf, Prof. Dr. phil., Professor für Medienwissenschaft an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und Co-Direktor des Instituts für Medienentwicklung und -analyse (IMEA). Herausgeber der Buchreihen Medien- und Gestaltungsästhetik im transcript-Verlag (Bielefeld), Mikrographien/Mikrokosmen im Verlag Königshausen & Neumann (Würzburg) sowie Welt Gestalten im Büchner-Verlag (Marburg). Berufenes Mitglied u. a. des Deutschen Werkbunds und der Community of Professionals des Exzellenz-Netzwerks "Lehre hoch n" der Toepfer-Stiftung. Diverse Auszeichnungen, darunter Gewinner im Hochschulwettbewerb von "Wissenschaft im Dialog" im Wissenschaftsjahr 2019 "Künstliche Intelligenz", Essaypreis der Zeitschrift MERKUR 2008 sowie Preisträger im "Jahr der Geisteswissenschaften" 2007. Forschungsschwerpunkte: Medienästhetik, Kommunikationstheorie, Designphilosophie, Intermedialität, Gestaltungskultur. Ausgewählte Publikationen: Die Hand. Eine Medienästhetik (2014), Wischen und Schreiben. Von Mediengesten zum digitalen Text (2014), Kreatives Schreiben. Eine Einführung (2016), Wie aus Theorie Praxis wird (2016, herausgeben mit Christof Hamann und Verena Hepperle), Smartphone Ästhetik. Zur Philosophie und Gestaltung mobiler Medien (2018, alleiniger Herausgeber), Projektion & Reflexion. Das Medium Kino im Spiegel von Literatur und Kunst (2018, herausgegeben mit Sabine Haupt), Storytelling für Designer (2018), Adolf Loos. Die Schriften zur Architektur und Gestaltung (2019, alleiniger Herausgeber), Kleine Medien. Kulturtheoretische Lektüren (2019, herausgegeben mit Uta Schaffers), Designästhetik. Theorie und soziale Praxis (2019, herausgegeben mit Stefan Neuhaus). / Tobias Held, M. A., geb. 1990, studierte von 2009 bis 2015 Design an der Hochschule Anhalt (Dessau) und der Münster School of Design. In seiner Masterthesis, die mit einer besonderen Anerkennung ausgezeichnet wurde, forschte er zu technisch-vermittelter Kommunikation zwischen Fernbeziehungspartnern. Dabei entstanden erste Auseinandersetzungen mit der Schnittstelle zwischen Design, der Wahrnehmung digitaler Inhalte und den jeweiligen technischen Spezifikationen. Als Mitglied des PhD-Programmes der Bauhaus-Universität Weimar forscht er seit 2017 zu sozio-interaktiven Potenzialen der Videotelefonie im Kontext von Nähe und Verbundenheit. Darüber hinaus ist er seit Januar 2018 Promotionsstipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Zudem ist er Mitglied der Gesellschaft für interdisziplinäre Bildwissenschaft, der Gesellschaft für Medienwissenschaft, der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung sowie Editorial Board Member des "Yearbook of Moving Image Studies" (YoMIS).