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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, der Frage nachzugehen, inwiefern die Filme Eric Rohmers als realistisch, modernistisch oder minimalistisch bezeichnet werden können. Genauer: ob dem Regisseur im Wesentlichen eines dieser Attribute zugeschrieben werden kann oder ob nur einer oder sogar keiner dieser Termini wirklich auf sein Œuvre zutreffen. Eric Rohmer ist aus der Nouvelle Vague nicht wegzudenken und trotz seiner unumstrittenen Zugehörigkeit zu dieser populären,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, der Frage nachzugehen, inwiefern die Filme Eric Rohmers als realistisch, modernistisch oder minimalistisch bezeichnet werden können. Genauer: ob dem Regisseur im Wesentlichen eines dieser Attribute zugeschrieben werden kann oder ob nur einer oder sogar keiner dieser Termini wirklich auf sein Œuvre zutreffen. Eric Rohmer ist aus der Nouvelle Vague nicht wegzudenken und trotz seiner unumstrittenen Zugehörigkeit zu dieser populären, avantgardistischen Bewegung hat der Regisseur doch eine ganz individuelle, unverwechselbare Handschrift, die jedes seiner Werke als typischen "Rohmer-Film" zu erkennen gibt. In der Filmwissenschaft herrscht trotz wachsender Aufarbeitung seines Œuvres immer noch keine Einigkeit darüber, wie genau die Werke des Regisseurs zu verstehen sind oder ob eine solche Interpretation überhaupt möglich ist. Beschäftigt man sich mit der Frage der Einordnung seiner Filme in eine bestimmte stilistische Strömung und versucht, der "Rohmerschen" Handschrift einen Namen zu geben, stößt man ebenfalls auf sehr heterogene Beschreibungen in der Filmtheorie. Die einen heben den realistischen Charakter seiner Filme hervor, andere sprechen von einer modernistischen Darstellungsweise und wieder andere sehen vor allem minimalistische Elemente in seinem filmischen Verfahren. Doch wie lässt sich Rohmers Arbeit wirklich beschreiben und ergibt eine derartige Einordnung überhaupt Sinn?