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"Erinnerung" ist ein mehrdeutiger Begriff, der uneinheitlich verwendet wird. In der deutschsprachigen kulturwissenschaftlichen Lesart meint "Erinnerung" zunächst einmal einen individuellen und gesellschaftlichen Prozess, bei dem gemachte Erfahrungen und Erlebnisse aktiv ins Bewusstsein gehoben werden. Auch die Produkte dieses Erinnerns werden als "Erinnerung" bezeichnet. Heft 2/2021 der zdg versammelt eine Reihe vielfältiger Beiträge zu Erinnerung, etwa phänomenologische Überlegungen, Gesellschaftsanalysen, der erinnerungskulturelle Umgang mit Holocaust, der DDR und dem Kalten Krieg in…mehr

Produktbeschreibung
"Erinnerung" ist ein mehrdeutiger Begriff, der uneinheitlich verwendet wird. In der deutschsprachigen kulturwissenschaftlichen Lesart meint "Erinnerung" zunächst einmal einen individuellen und gesellschaftlichen Prozess, bei dem gemachte Erfahrungen und Erlebnisse aktiv ins Bewusstsein gehoben werden. Auch die Produkte dieses Erinnerns werden als "Erinnerung" bezeichnet. Heft 2/2021 der zdg versammelt eine Reihe vielfältiger Beiträge zu Erinnerung, etwa phänomenologische Überlegungen, Gesellschaftsanalysen, der erinnerungskulturelle Umgang mit Holocaust, der DDR und dem Kalten Krieg in Theorie, Empirie und Praxis sowie Reflexionen zum Zusammenhang von Digitalität und Erinnerung.
Autorenporträt
Dr. habil. Barbara Christophe ist stellvertretende Leiterin der Abteilung Mediale Transformation am Georg-Eckert-Institut (Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung). Anne Deckwerth ist Dozentin am wissenschaftlichen Fort- und Weiterbildungsinstitut für Lehrkräfte (EFWI). Dr. Ulf Kerber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Informatik und Digitale Bildung (Bereich Juniorprofessur Digitale Bildung) sowie am Institut für Transdisziplinäre Sozialwissenschaft: Geschichte und ihre Didaktik/Mediendidaktik an der PH Karlsruhe. Dr. Miriam Leuchter ist Professorin mit dem Schwerpunkt Sachunterricht und Leiterin des Arbeitsbereiches Grundschulpädagogik am Institut für Bildung im Kindes- und Jugendalter der Universität Landau. Mag. Dr. Georg Marschnig ist (Senior) Scientist am Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik des Instituts für Geschichte der Karl-Franzens-Universität Graz. PD Dr. Stefan Müller ist Privatdozent für Didaktik der Sozialwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Prof. Dr. Detlef Pech ist Professor für Grundschulpädagogik mit dem Schwerpunkt Sachunterricht an der Humboldt-Universität zu Berlin. Julia Peuke ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Sachunterricht und seine Didaktik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dr. Franziska Rein ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg in der Abteilung Geschichte und Sonderpädagogin. Dr. Nadine Ritzer ist Dozentin für Geschichte und Fachdidaktik Geschichte an der Pädagogischen Hochschule Bern und Vorstandsmitglied der Deutschschweizerischen Gesellschaft für Geschichtsdidaktik. Dr. Anne Schillig ist Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichtsdidaktik und Erinnerungskulturen der Pädagogischen Hochschule Luzern sowie am Departement Soziale Arbeit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Kai E. Schubert ist Doktorand am Forschungsbereich Didaktik der Sozialwissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen und Stipendiat des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks. Janine Sobernheim ist Doktorandin am Institut für Bildungswissenschaften der Universität Basel. Dr. Christophe Straub ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Jara Urban ist studentische Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Sachunterricht und seine Didaktik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Dr. Franziska Wittau ist Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Bielefeld, Arbeitsbereich Didaktik der Sozialwissenschaften. Dr. Christian Zimmermann ist Studienrat im Hochschuldienst am Seminar für Sozialwissenschaften der Universität Siegen.