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Die vorliegende Arbeit »Erinnerungen an Lenin« enthält Gespräche, die Clara Zetkin mit Lenin führte und die sie aus dem tiefen Nachhall dieses großen Erlebnisses niederschrieb. Sie geben – ohne Lenins Ausführungen wörtlich zu wiederholen – einen starken Eindruck von Lenins Schlichtheit und Größe. Zetkin schrieb: Es widerstrebt mir, Persönliches in die Öffentlichkeit zu tragen. Es deucht mich jedoch Pflicht, einiges aus dem Schatz meiner persönlichen Erinnerungen an den unvergesslichen Führer und Freund mitzuteilen. Pflicht gegen ihn, der uns durch Theorie und Tat gelehrt hat, dass der…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit »Erinnerungen an Lenin« enthält Gespräche, die Clara Zetkin mit Lenin führte und die sie aus dem tiefen Nachhall dieses großen Erlebnisses niederschrieb. Sie geben – ohne Lenins Ausführungen wörtlich zu wiederholen – einen starken Eindruck von Lenins Schlichtheit und Größe. Zetkin schrieb: Es widerstrebt mir, Persönliches in die Öffentlichkeit zu tragen. Es deucht mich jedoch Pflicht, einiges aus dem Schatz meiner persönlichen Erinnerungen an den unvergesslichen Führer und Freund mitzuteilen. Pflicht gegen ihn, der uns durch Theorie und Tat gelehrt hat, dass der revolutionäre Wille das geschichtlich Nötige und Vorbereitete bewusst zu formen vermag. Pflicht gegen die, denen seine Liebe und sein Handeln galt: die Proletarier, die Schaffenden, Ausgebeuteten, Unfreien der ganzen Welt, die sein mitfühlendes Herz als Leidende umfaßte und die sein stolzer Gedanke als revolutionäre Kämpfer, als Erbauer einer höheren Gesellschaftsordnung wertete.
Autorenporträt
Clara Zetkin (5. Juli 1857–20. Juni 1933) war eine sozialistische deutsche Politikerin, Friedensaktivistin und Frauenrechtlerin. Sie war bis 1917 aktiv in der SPD und in dieser Partei eine Vertreterin der revolutionär-marxistischen Fraktion. 1917 schloss sie sich der SPD-Abspaltung USPD an. In der USPD gehörte sie zum umbenannt in Spartakusbund. Danach war sie ein einflussreiches Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Während der Weimarer Republik war sie von 1920 bis 1933 Reichstagsabgeordnete für die KPD und 1932 Alterspräsidentin des Parlaments.