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Nach einer Zeit der Trennung von ihrem Geliebten Jean, deren Ursache in zunächst unklaren Erlebnissen der Vergangenheit liegt, beginnt Teresa einen Briefwechsel mit Jean, in dem sie die Geschehnisse, die zum (vorläufigen) Bruch geführt haben, aus ihrer inneren Sicht romanhaft beschreibt.
Sie knüpft in ihrer Schilderung unmittelbar bei dem an, was am Ende eines Besuches bei Freunden in deren Villa passiert ist. Durch die Beziehung zu dem ursprünglich nur mit Jean befreundeten Paar und den infolgedessen ausgeübten und allmählich heftiger werdenden SM-Spielchen gerät sie in eine immer tiefere…mehr

Produktbeschreibung
Nach einer Zeit der Trennung von ihrem Geliebten Jean, deren Ursache in zunächst unklaren Erlebnissen der Vergangenheit liegt, beginnt Teresa einen Briefwechsel mit Jean, in dem sie die Geschehnisse, die zum (vorläufigen) Bruch geführt haben, aus ihrer inneren Sicht romanhaft beschreibt.

Sie knüpft in ihrer Schilderung unmittelbar bei dem an, was am Ende eines Besuches bei Freunden in deren Villa passiert ist. Durch die Beziehung zu dem ursprünglich nur mit Jean befreundeten Paar und den infolgedessen ausgeübten und allmählich heftiger werdenden SM-Spielchen gerät sie in eine immer tiefere Abhängigkeit eines Strudels aus Lust, Unterwerfung und absoluter Hingabe. Orientierungspunkt ist ein fiktiver Roman, den ihr Geliebter Jean einst geschrieben hat und der als Vorlage für diverse 'Arrangements' dient.

Im Laufe eines Festes auf einem barocken Schloss, bei dem in historischem Ambiente Gebieter und Sklavinnen, Herrinnen und Novizinnen zusammenkommen, um die verschiedensten Sexspielarten zu pflegen, wird ihr allmählich bewusst, dass alles, was passiert, nur ein Spiegel ihre Seele ist und sie nur zum Ziel kommt, wenn sie nicht passiv bleibt, sondern die Dinge aktiv mitgestaltet und schließlich ganz in die eigenen Hände nimmt.

Ihr Ziel ist es, Jean, den sie irgendwann aus den Augen verliert, wiederzufinden bzw. zurückzugewinnen. Sie glaubt, dass er sie testen will, und entdeckt allmählich, dass sie ihr Ziel nur erlangt, wenn sie ihre Abhängigkeit überwindet und ihre darin wurzelnde Sehnsucht bekämpft. Ihr innerer Prozess spiegelt sich insbesondere in der Schilderung von erotischen Aufführungen, sogenannter tableaux vivants (Lebende Bilder), die im Rahmen des Schlossfestes stattfinden.

Parallel zu den geschilderten Erinnerungen aus der Vergangenheit findet eine Entwicklung statt, die sich in Teresas Briefen an Jean offenbart. Die anfängliche Distanz, gipfelnd in dem Gelübde, sich bei den nun auch wieder stattfindenden Treffen nicht zu berühren, verändert sich rasch. Rechtzeitig zum Silvesterball erhält Teresa endlich Jeans 'Geschenk' und die von Teresa im Laufe des Geschehens stets unterdrückte Frage findet eine Antwort.


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