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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer schon mal auf einem Musikfestival war, seien es Großveranstaltungen wie Rock am Ring, das Fusion Festival, das Montreux Jazz Festival oder das Rudolstadt-Festival, der kennt die ansteigende Vorfreude, wenn die Fahrt mit dem Freundeskreis zum Festival beginnt und zumeist mehrere Tage besondere Momente zu erwarten sind. Dass dieses Bedürfnis nach Spaß, Musik und Feiern im deutschen Kulturraum weit verbreitet ist, zeigt…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer schon mal auf einem Musikfestival war, seien es Großveranstaltungen wie Rock am Ring, das Fusion Festival, das Montreux Jazz Festival oder das Rudolstadt-Festival, der kennt die ansteigende Vorfreude, wenn die Fahrt mit dem Freundeskreis zum Festival beginnt und zumeist mehrere Tage besondere Momente zu erwarten sind. Dass dieses Bedürfnis nach Spaß, Musik und Feiern im deutschen Kulturraum weit verbreitet ist, zeigt nicht zuletzt die große Vielfalt und Anzahl an (Musik-)Festivals in Deutschland. Auch wenn keine verlässlichen Zahlen zu der tatsächlichen Anzahl von Musikfestivals bestehen, wurden 2015 durch die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder 1.641 Festivals identifiziert, die mindestens 1.000 Besucher vorzuweisen hatten. Dabei stellt der oftmals jährlich wiederkehrende Besuch des persönlichen Lieblingsfestivals eine ritualisierte Praxis dar, wie bereits unter anderem von Rudolf Viehoff, Martin Tröndle oder Dietz-Rüdiger Moser thematisiert wurde. Im Jahr 2020 stellt sich die besondere Situation dar, dass Musikfestivals und Großveranstaltungen nicht wie gewohnt stattfinden können und die Bilder von freudigen Menschenmassen nicht durch die Medien strömen, da alle Großveranstaltungen bis einschließlich Ende August abgesagt wurden. Der Grund für die zahlreichen Absagen ist der Ausbruch der Corona-Pandemie, die in Deutschland mit dem ersten Fall am 27.01.2020 seinen Beginn nahm. Die daraus resultierenden Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen führten auch zu den Unterlassungen von Festivals, sodass eine der beliebtesten Freizeit-Aktivitäten von besonders 18-35 Jährigen nicht ausgeübt werden kann.