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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Gattungen und Formen (Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Arbeit liegt ein Seminar mit dem Titel „Erinnerungsliteratur im Deutschunterricht der Sekundarstufe I und II – Didaktik und Methodik im Kontext einer Kultur der Digitalität“ zugrunde. Das Seminar zeichnete sich besonders durch die Beschäftigung mit den für den Deutschunterricht relevanten Bausteinen Erinnerung und Digitalität aus. Ziel der Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Gattungen und Formen (Literaturwissenschaft/Literaturdidaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Arbeit liegt ein Seminar mit dem Titel „Erinnerungsliteratur im Deutschunterricht der Sekundarstufe I und II – Didaktik und Methodik im Kontext einer Kultur der Digitalität“ zugrunde. Das Seminar zeichnete sich besonders durch die Beschäftigung mit den für den Deutschunterricht relevanten Bausteinen Erinnerung und Digitalität aus. Ziel der Arbeit soll es sein, diese zu erläutern, im Kontext des Deutschunterrichts miteinander zu verbinden und sie anhand einer konkreten Unterrichtseinheit anwendbar zu machen. Der erste Untersuchungsgegenstand dieser Ausarbeitung wird die Beschäftigung mit Erinnerung und Identität darstellen. Hier soll ein Schwerpunkt auf die Frage gelegt werden, wie die Erinnerung an den Holocaust bewahrt und nachfolgenden Generationen besonders im schulischen Unterricht bewusst gemacht werden kann. Außerdem soll untersucht werden, welche Rolle Literatur in diesem Kontext spielen kann. Die Erkenntnisse werden dann im weiteren Verlauf auf den Roman Austerlitz von Winfried Georg Sebald bezogen. Im weiteren Verlauf möchte ich noch einmal genauer auf die wichtigsten Motive des Werkes eingehen, es begründet der Erinnerungsliteratur zuordnen und die Eignung des Werkes für die Schule analysieren. Im darauffolgenden Kapitel soll wiederum eine Grundlage für die Nutzung der bisherigen Ausarbeitungen in einem zeitgemäßen Unterricht gelegt werden. Hier möchte ich kurz auf die Theorie Felix Stalders zur Kultur der Digitalität eingehen und deren Auswirkungen auf die Bildungswelt erläutern. Die zentrale Frage lautet in diesem Abschnitt: Was soll zeitgemäßen Deutschunterricht, wie im Titel der Hausarbeit geschrieben, auszeichnen? Der Schwerpunkt soll darauf liegen, die wichtigsten Begriffe und Erkenntnisse der progressiven Bildungsforschung zu erläutern und so die Herausforderungen, welchen sich die Schule in der heutigen Zeit stellen muss, zu verdeutlichen. In einem letzten Schritt werde ich die Untersuchungsgegenstände aus den bisherigen Kapiteln miteinander in Beziehung setzen und in konkrete Unterrichtssituationen integrieren. Wie könnte also eine Unterrichtseinheit zu dem Werk Austerlitz im Kontext der Kultur der Digitalität aussehen? Welche digitalen Tools könnten sinnvoll in den Unterricht eingepflegt werden, um die SchülerInnen mit den Geschehnissen des Holocausts zu konfrontieren und deren Interesse an diesen Taten zu wecken? Die gewonnenen Erkenntnisse möchte ich abschließend in einem Fazit reflektieren und problematisieren.